Dennoch ist er optimistisch. "Die 40 Punkte haben wir schon länger im Blick, aber es hat nicht geklappt. Deshalb hat uns der Last-Minute-Punkt gegen Heiligenhaus gut getan", berichtet Sobisz. Die Art, mit der seine Spieler in der Schlussphase ein 0:2 in ein 2:2 wandelten, gibt Selbstvertrauen. Die Basis für einen Erfolg müssen die Amerner selbst legen, indem sie zunächst einmal darauf achten, ihre Fehlerquote zu minimieren. Möglicherweise könne man das Dauerthema der vergangenen Wochen "die leichten Fehler" nach der Osterpause, in der die Spieler durchschnaufen konnten, zu den Akten legen.
Personell kann Sobisz aus dem Vollen schöpfen. Der eine oder andere, darunter der lange verletzte Fabian Göckler, sollen in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln. Erfreut sind die Amerner über die Rückkehr von Nicolas Oelsner. Der Innenverteidiger, der die VSF aus beruflichen Gründen im Herbst verlassen hatte, ist wieder zurück in der Region. "Er ist eine Verstärkung für uns, als Mensch und als Spieler. So einen Typen hatten wir nicht im Team", sagt Sobisz. Für Sonntag käme ein Einsatz allerdings zu früh.Torhüter Tim Wolters fällt mit Rückenproblemen aus.