Vrasselt will Kontakt zum oberen Drittel

"Das war natürlich gut für die Stimmung", sagt SVV-Spielertrainer Sascha Brouwer, der mit seiner Mannschaft in der vergangenen Woche auch das erste Mal seit längerem wieder zweimal vernünftig trainieren konnte. "Man hat einfach gemerkt hat, dass wir nach der längeren Pause wieder frischer waren", stellt der Coach fest.

Am Mittwoch kommt es jetzt noch einmal zu einer Partie während der Woche. Die Blau-Weißen absolvieren um 19.30 Uhr die Bezirksliga-Partie bei der SGE Bedburg-Hau, die Anfang September aufgrund des Vrasselter Einsatzes im Niederrheinpokal verlegt worden war. Mit bislang sieben Partien haben die beiden Konkurrenten aktuell eine beziehungsweise sogar zwei Begegnungen weniger als die Konkurrenz bestritten, so dass die momentanen Tabellenstände ein wenig relativiert werden müssen.

So sind die von Sebastian Kaul trainierten Gastgeber, die zuletzt eine unglückliche 3:4-Niederlage gegen den Uedemer SV hinnehmen mussten, derzeit mit sieben Punkten zwar Vorletzter, könnten mit einem Sieg gegen den SV Vrasselt aber einen großen Sprung bis auf den neunten Platz machen. Das wollen die Blau-Weißen auf dem Kunstrasen in Hasselt heute natürlich verhindern und mit weiteren Zählern den Kontakt zum ersten Tabellendrittel wiederherstellen. "Es geht in der Liga einfach wahnsinnig eng zu", sagt Sascha Brouwer. Es gelte daher weiterhin, zunächst einmal nicht unten hinein zu rutschen.

Ob Alexander Lohmann, der gegen die SV Friedrichsfeld lediglich zu einem Kurzeinsatz in den letzten Minuten gekommen war, schon wieder fit genug für einen Platz in der Startelf ist, entscheidet sich kurzfristig. Ebenfalls noch fraglich ist der Einsatz der angeschlagenen Marc Warthuysen und Benjamin van Niersen nach seiner längeren Verletzungspause. Eric Schulz (Abendschule) wird dem SV Vrasselt heute definitiv fehlen.