2024-04-23T13:35:06.289Z

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Nach Platz zwei am Samstag holten sich die Jungs von Hertha BSC Berlin beim „Indoor-Super­cup reloaded“ am Sonntag den Pokal. F: privat
Nach Platz zwei am Samstag holten sich die Jungs von Hertha BSC Berlin beim „Indoor-Super­cup reloaded“ am Sonntag den Pokal. F: privat

Vorzeichen gedreht: Hertha BSC gewinnt "reloaded Version"

Indoor-Supercup reloaded: Berliner können im Finale nach der Pleite am Samstag den FC Admira Wacker diesmal besiegen

Der zweite Turniertag des Indoor-Supercups mit dem Zusatz „reloaded“ ist zwar im Vergleich zum Turniersams­tag eine leicht „abgespeckte Version“, aber nur was die Anzahl der der teil­nehmenden Mannschaften angeht. Klasse hat auch diese Veranstaltung. Was schon allein dadurch deutlich wird, dass mit Hertha BSC Berlin und FC Admira Wacker die beiden Finalis­ten des Vortages erneut im Endspiel standen. Allerdings mit gedrehten Vor­zeichen: Diesmal wanderte der große Pokal mit nach Berlin.

Auch der Indoor-Supercup reloaded hatte am Sonntag seine Zugpferde. Mit Hertha BSC Ber­lin, RB Leipzig oder dem FC Ingol­stadt 04 waren drei Bundesliga-Nach­wuchsteams am Start. Hinzu kam mit dem FC Admira Wacker die U13 eines österreichischen Erstligisten sowie die Sp Vgg Greuther Fürth, deren Profis immerhin in der 2. Bun­desliga zu Hause ist. Allein dieses Teilnehmer­feld versprach Fußball auf Topniveau. Der lokale Charakter des Turnierwochenendes war auch am Sonntag gegeben.

Durch das Mit­wirken von SC 04 Schwa­bach, TSV Katzwang oder TSG 08 Roth ver­sprach sich Michael Hoff­mann ein angemessenes Zuschauerinteresse. Und die Rechnung des Tur­nierorganisators ging auf: Die Ränge in der Schwabacher Goldschlä­gerhalle waren durch die Bank gut gefüllt. Sport­lich freilich konnten die „Underdogs“ den in ihren Nachwuchsleis­tungszentren bestens aus­gebildeten Jungkickern freilich nicht das Wasser reichen. Und so trennte sich nach und nach die Spreu vom Weizen. Spätestens im Halbfinale waren die Vertreter der Proficlubs unter sich. Hertha BSC Berlin und FC Admira Wacker spielten sich dann auch ins Endspiel durch. Wie am Vortag. Nur mit anderem Aus­gang. Während die Berliner Jungs am Samstag das Finale noch mit 4:5 (2:2) im Strafstoßschießen verloren hatten, drehten sich nun mächtig auf und sicherten sich mit einem 4:1-Erfolg den Pott, der an Größe dem vom Sams­tag nur geringfügig „unterlag“.

Für 2017 hat Michael Hoffmann übrigens neben den Zusa­gen von FK Austria Wien und FC Admira Wacker auch das „Ja“ von Her­tha BSC Berlin und RB Leipzig erhalten. Die dann 13. Auflage des Indoor-Supercups bezie­hungsweise neunte Auf­lage des Indoor-Super­cups reloaded finden am 13./14. Januar 2018 in der Goldschlägerhalle Schwabach statt. Zum besten Torwart wurde am Sonntag Semir Kay­makci (Greuther Fürth) gewählt. Bester Torschüt­ze mit elf Turniertreffern und auch bester Spieler des Turniers war am Sonntag Joel Da Silva Kiala (Hertha BSC).

Aufrufe: 014.2.2017, 10:52 Uhr
Roland Jainta (ST)Autor