2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

Vorrunde E: Nievenheim beendet die Final-Flaute

In den beiden Vorjahren verpasste der VdS Nievenheim noch den Einzug in die Endrunde der Hallenfußballkreismeisterschaft.

Nun hat der Landesligist die Chance, nach 2011 und 2014 den dritten Titel zu holen. Die Vorrunde wurde schlussendlich souverän gewonnen, nur Novesia Neuss brachte den Favoriten ins Straucheln.
Die Gruppenphase war eine klare Angelegenheit: Das Auftaktspiel gegen den SV Rosellen entschied der VdS mit 2:0 für sich. Als Rosellen dann den VfR Neuss ebenfalls mit 2:0 bezwang, musste Nievenheim nur noch seine Hausaufgaben erledigen. Dies gelang in beeindruckender Manier. Gleich fünfmal ließen es die Kicker von der Südstraße im Neusser Kasten klingeln - der Gruppensieg ohne Gegentor war perfekt. Nach der Pflicht folgte nun die Kür.

In der Parallelgruppe fand das vorgezogene Spiel um Platz eins direkt zu Beginn statt: Lange stand es zwischen der DJK Novesia Neuss und der DJK Gnadental Remis. Dann zog die Mannschaft von Jörg Ferber mit einem Doppelschlag davon. Novesias Anschlusstreffer kam zu spät. Der dritte im Bunde war der PSV Neuss, der jedoch zweimal gnadenlos abgefertigt wurde.

Das erste Halbfinale sorgte für Spannung: Die Akteure vom Jahnstadion forderten den Landesligisten aus Nievenheim bis zum Schluss. Ohne Tor in der regulären Spielzeit fiel die Entscheidung vom Punkt. Gleich der erste Strafstoß der Neusser misslang, am Ende siegte der VdS mit 4:1. Im zweiten Halbfinale konnte sich Gnadental erwartungsgemäß mit 1:0 gegen den SV Rosellen durchsetzen.

Das Endspiel bestritten also die beiden Favoriten: Geriet Nievenheim in der Vorrunde noch ins Schwimmen, riefen sie gegen die DJK ihre ganze Qualität ab. Nach einem frühen Rückschlag, drehte der VdS auf und schoss einen ungefährdeten 5:1-Sieg heraus. "Die Jungs haben es mit Bravour gelöst. Wir waren hier klar die beste Mannschaft. Alles andere als das Erreichen der Endrunde, wäre auch enttäuschend gewesen", bilanzierte VdS-Trainer Thomas Bahr.

Aufrufe: 015.1.2017, 20:34 Uhr
Neuß-Grevenbroicher Zeitung / prAutor