2024-04-25T14:35:39.956Z

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Nur „Begleitung“: Zwei Beecker attackieren den Dremmener Serhat Coroz im Pokalspiel nicht. Das soll gegen Hennef zum Start in die Mittelrheinliga nicht vorkommen. Foto: Karl-Heinz Hamacher
Nur „Begleitung“: Zwei Beecker attackieren den Dremmener Serhat Coroz im Pokalspiel nicht. Das soll gegen Hennef zum Start in die Mittelrheinliga nicht vorkommen. Foto: Karl-Heinz Hamacher
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Voraussetzungen für eine gute Saison

FC Wegberg-Beeck startet in der Fußball-Mittelrheinliga am Sonntag um 15 Uhr im Waldstadion gegen den FC Hennef

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„Gute Aufschlüsse für die nächsten Tage“ hat Friedel Henßen vom Auftritt seiner Mannschaft im Kreispokal-Halbfinale in Dremmen gewonnen. Der Trainer des Fußball-Mittelrheinligisten FC Wegberg-Beeck kam nach dem 4:2-Sieg nach Verlängerung zu der Erkenntnis: „Wenn wir nicht bereit sind, alles abzurufen, reicht es nicht.“ Mit geringem Aufwand ließe sich nirgendwo etwas holen. Nicht gepasst für die Vorbereitung auf den Saisonstart in der Mittelrheinliga hatte ihm die Verlängerung.

Nach dem lehrreichen Jahr in der Regionalliga beginnt für den FC am Sonntag um 15 Uhr im Waldstadion wieder der Liga-Betrieb auf Verbandsebene. Der FC Hennef war Beecks „Vorgänger“ in Sachen Regionalliga und war nach einem Jahr auch wieder zurückgekehrt. Friedel Henßen hat sich die Hennefer im Kreispokalspiel in Siegburg angesehen, das sie mit 3:5 verloren. Damit konnte er gleich die beiden Gegner der ersten Heimspiele unter die Lupe nehmen und „gute Aufschlüsse“ erhalten. „Beide Teams waren so aufgestellt, dass sie weiterkommen wollten“. so Henßen.

Bei den Hennefern hat sich gegenüber den letzten Vergleichen gegen Beeck einiges getan. Von den erfahrenen Leuten sind noch Andy Habl, Florian Schöller und Rene Dabers dabei. „Sie haben es ähnlich wie wir gemacht, Spieler aus der zweiten Mannschaft und von den A-Junioren dazugeholt“, sagt Friedel Henßen. „Das ist keine schlechte Truppe“, ist sein Fazit. Nach seinen Informationen muss Hennef aber am Sonntag einige verletzte Spieler ersetzen. Und das Wiedersehen mit Danny Fäuster wird auf dem Platz wohl auch ausfallen. Der lange Innenverteidiger, der viele Jahre in Beeck gespielt hat und zuletzt in Hennef war, wird sich wohl beruflich verändern. Letzte Information, die die Beecker haben, ist, dass Fäuster seinen Vertrag in Hennef auflösen wird.

Mit der Vorbereitung seines Teams ist Henßen zufrieden. „Alle haben gut mitgezogen, wir haben die Neuen gut integriert“. Man sei auf einem guten Wege, dass man eine gute Saison spielen kann. Beim FC wurde in allen Bereichen „gut und viel gearbeitet“. Die Voraussetzungen sind jedenfalls geschaffen; es müsse aber umgesetzt werden.

Alle Spieler an Bord

Henßen hat alle Spieler an Bord. Er wird mit einem Kader von 18 Leuten in die Partie gehen. „Vier Spieler werden in der zweiten Mannschaft spielen“, sagt der Trainer. Im Kreispokalspiel hatte er Sebastian Wilms auf die Sechserposition gestellt, um hier eine zusätzliche Option zu haben. Am Sonntag wird Wilms aber auf seine „angestammte“ Position zurückkehren. „Fakt ist, dass Sebastian Wilms in den vergangenen Wochen zum Abwehrchef geworden ist und als Innenverteidiger gesetzt ist“, so Henßen.

Der Trainer ist guter Dinge. Wenn alle ihre Leistung abrufen würden, „haben wir gute Chancen zu gewinnen“.

Wegberg-Beecks Kader: Zabel, Nöhles, Tretbar – Passage, Klee, Wilms, Müller, Pohlig, Ajani, Kumanini, Drevina, T. Lambertz, Sharaf, Richter, N. Post, Finlay, Czichi, Zayton, Nzerue, Berkigt, Dagistan, Godlevski

Aufrufe: 019.8.2016, 20:30 Uhr
sie | AZ/ANAutor