2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Erkan Kara (li.) und seine Ettmannsdorfer kassieren an der Isarstraße Pleite Nummer fünf im fünften Saisonspiel. F: Würthele
Erkan Kara (li.) und seine Ettmannsdorfer kassieren an der Isarstraße Pleite Nummer fünf im fünften Saisonspiel. F: Würthele

Vor 1.000 Fans: Cham schlägt Donaustauf - Fortuna-Kantersieg

Der Mittwoch: FuPa.tv: Burglengenfeld lässt zahlreiche Chancen liegen +++ Fortuna macht Boden gut und stürzt Ettmannsdorf weiter in die Krise +++ Cham ringt Donaustauf im Topspiel nieder

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ASV Cham, so heißt der neue Spitzenreiter der Landesliga Mitte! 1.000 Zuschauer waren Zeuge, wie die Mißlinger-Elf "Auges" Donaustaufer mit 2:0 niederrang. In den weiteren Mittwochspartien bekamen die Zuschauer zumeist viele Tore zu sehen. Waldkirchen siegte mit einer überzeugenden Derby-Leistung 6:2 gegen Hutthurm. Auch die Fortuna ließ es oft im Tor des Gegners klingeln und fügte Ettmannsdorf eine schmerzvolle 5:0-Schmach zu. Einzig die Partie zwischen Burglengenfeld und Seebach endete torlos Unentschieden.

ASV Cham - SV Donaustauf 2:0 (0:0)
Vor einer großen Kulisse von 1000 Zuschauern hielten sowohl ASV-Keeper Andreas Lengsfeld als auch der Schlussmann des SV, Daniel Hanke, zunächst ihre Kästen sauber und es ging für die Teams mit einen torlosen Remis in die Halbzeitpause. Mitte des zweiten Spielabschnitts gingen die Hausherren dann in Führung: Nach einem Wich-Eckball von der rechten Seite gelang es der Augenthaler-Elf nicht, den Ball endgültig aus der Gefahrenzone zu klären, und der 19-Jährige Max Drexler verwandelte den Ball unhaltbar rechts oben ins Donaustaufer Gehäuse. Der Aufsteiger brachte nun zwei frische Kräfte und versuchte das Spiel zu drehen. Jedoch handelte sich Mittelfeldstratege Martin Sautner nach seinem zweiten Foulspiel die Gelb-Rote Karte ein, was die Aufholjagd nicht leichter gestaltete. Letztendlich verteidigte Cham seinen Vorsprung geschickt. Erst Franz-Xaver Wendl machte mit seinem Treffer in der Nachspielzeit den Sack zu.

Schiedsrichter: Andreas Poxleitner (Finsterau) - Zuschauer: 1.000
Tore: 1:0 Max Drexler (62.), 2:0 Franz-Xaver Wendl (93.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Martin Sautner (84./ Donaustauf/ wdh.Foulspiel)

Hier geht es zum ausführlichen Bericht von Maximilian Mayer.


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TSV Bad Abbach - TSV Kareth-Lappersdorf 3:0 (1:0)
Nach einem schönen Spielzug setzte sich Tobias Doblinger auf der linken Außenbahn energisch durch und legte den Ball flach an die Strafraumgrenze zurück. Diese Vorarbeit vollstreckte Simon Sigl in vollem Lauf mit einem unhaltbaren Flachschuss aus 15 Metern zum 1:0 (23.). Drei Minuten später wurde es turbulent im Strafraum der Einheimischen, denn die Karether Stürmer kamen zweimal gefährlich mit dem Kopf zum Abschluss. Aber es blieb beim 1:0 und die Abbacher diktierten weiterhin das Spielgeschehen. Auch im zweiten Durchgang schaffte es Kareth kaum aus der Umklammerung. Bad Abbach hebelte hingegen den gegnerischen Abwehrverbund mit einem Steilpass in der 50. Minute vorentscheidend aus. Schöppl machte sich alleine auf den Weg zum Tor und brachte das Spielgerät aus spitzem Winkel zum 2:0 unter. Nach diesem Schlag blieben die Platzherren am Drücker, ohne sich weitere Großchancen zu erspielen. Bartlick scheiterte in der 76. Minute mit einem Kopfball an Rachner. In der Schlussphase wiederholten die Abbacher den Spielzug, der bereits zum 2:0 führte. Dieses Mal vollendete der eingewechselte Florian Fischer zum 3:0 (86.). „Wir sind ein sehr hohes Tempo gegangen und waren körperlich überlegen. Es ist jede Menge Zug in der Mannschaft“, freute sich Abbachs Coach Stefan Wagner über den erfolgreichen Auftritt seiner ersatzgeschwächten Mannschaft.

Schiedsrichter: Tobias Wittmann (Wendelskirch) - Zuschauer: 300
Tore: 1:0 Simon Sigl (23.), 2:0 Sebastian Schöppl (50.), 3:0 Florian Fischer (87.)

Hier geht es zum ausführlichen Bericht von Alexander Roloff.


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ASV Burglengenfeld - TSV Seebach 0:0
In der ersten Hälfte dominierte der ASV das Spiel. Gröger gewann mehrere wichtige Zweikämpfe und brachte seine Mitspieler zweimal gut in Szene. Einmal legte er den Ball von der Grundlinie aus zurück zu Benjamin Epifani, der aber über den Ball schlug (7.). Ein zweites Mal legte Gröger für Alexander Fuchs auf, der sofort im Strafraum abzog. Tobias Winnerl hielt hervorragend – nicht zum letzten Mal in diesem Spiel (25.). Die beste Chance für den ASV im gesamten Spiel hatte Christoph Dietrich. Mustergültig köpfte er den Ball nach Flanke von Jan Zempelin gegen die Laufrichtung von Winnerl, aber die Latte rettete für den TSV (32.). Tobias Biermeier gab für den TSV das erste Lebenszeichen ab. Sein Schuss aus gut 40 Metern entsprang aber mehr der Verlegenheit als einer klaren Absicht (33.). Gefährlicher war da schon Simon Lorenz‘ Kopfball aus kurzer Distanz nach einer Flanke aus dem Halbfeld. Lorenz köpfte aber ins Toraus (45.). In der zweiten Hälfte kontrollierte der ASV das Spiel weiterhin, freilich ohne die Dominanz der ersten Hälfte. Klare Chancen folgten erst am Ende des Spiels. Philipp Sander verlängerte einen Freistoß von Ibrahim Hezer per Kopf in die Arme von Winnerl (77.). Fünf Minuten später konnte auch Gröger den starken TSV-Keeper nicht überwinden. Nachdem sich Gröger gegen seinen Gegenspieler energisch durchgesetzt hatte, wurde der Winkel etwas zu spitz und Winnerl konnte Grögers Schuss parieren (82.).

Schiedsrichter: Roland Achatz (Arrach) - Zuschauer: 300
Tore: Fehlanzeige

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht auf FuPa.

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SV Sorghof - 1. FC Bad Kötzting 0:1 (0:1)
Sorghof startete verheißungsvoll, als ein Diagonalschuss von Thomas Scheidler knapp am Tor vorbei strich (7.). Die Partie wurde dann sehr hektisch, nachdem Jan Masek rüde gegen den am Boden liegenden SV-Keeper Davide Damiano einstieg (12.) und mit „Gelb“ gut bedient war. Nach weiteren Fouls des Gelbverwarnten zog FC-Coach die Notbremse und nahm den agilen Masek vom Platz. Zuvor gab es die beste Chance des Spieles für die Gastgeber, als sich Udo Hagerer auf rechts am aufmerksamen Gästetorwart Stefan Riederer vorbei dribbelte, dann aber der Winkel zu spitz wurde (19.). Die kalte Dusche folgte postwendend, als Johannes Aschenbrenner aus 18 Metern trocken und verdeckt in das kurze Eck abzog und zum 0:1 traf (22.). Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Rot-Blauen am Drücker. Etwas unverständlich war das erneut harte Einsteigen eines FC-Spielers außerhalb des Strafraumes gegen Damiano (60.). Doch diese Szene war zugleich ein Weckruf für die Baierlein-Elf, die ab Mitte der zweiten Halbzeit die letzten Kräfte mobilisierte. Die routinierten Gäste kamen dabei einige Male in Bedrängnis.

Schiedsrichter: Patrick Hanslbauer (Altenberg) - Zuschauer: 220
Tore: 0:1 Johannes Aschenbrenner (24.)

Hier geht es zum ausführlichen Bericht auf FuPa.


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SV Fortuna Regensburg - SC Ettmannsdorf 5:0 (2:0)
Die Fortuna Regensburg kann endlich einmal ihre volle Offensivstärke an den Tag legen und stürzt das noch punktlose Ettmannsdorf noch weiter in die Krise. Die Angelegenheit hätte durchaus noch klarer ausfallen können. Bei Versuchen von Arber Morina (35.), Hadziresic (55.) oder Ismail Morina (61.) fehlten nur Zentimeter zum Torerfolg. Arlind Morina brachte den Favoriten früh auf die Siegerstraße: Ahmedov mit scharfem Ball von links, Ismail Morina ließ durch für Bruder Arlind und der vollstreckte aus kurzer Distanz zur frühen Führung (5.). Ettmannsdorf verzeichnete durch Morin (6.) und Seifert (16.) zwar zwei sehr gute Möglichkeiten, ansonsten blieb der Gast den angereisten Fans einiges schuldig. Viel zu inkosequent und ideenlos präsentierte sich der SC in der Offensive. Anders die Fortuna, die sich gefällig durch's Mittelfeld kombinierte und sich vor allem nach der Pause zahlreiche Chancen erspielen konnte. Mahir Hadziresic traf aus acht Metern zum 2:0 (24.). Nach dem Seitentausch waren Arber Morina per platziertem Schuss ins lange Eck (51.), Ismail Morina nach Arlind Morinas Hereingabe (75.) und erneut Arber Morina aus zehn Metern (79.) erfolgreich. Die Regensburger setzen ein erstes Ausrufezeichen und klettern auf Platz zehn. (fw)

Schiedsrichter: Thomas Huber (Dornwang) - Zuschauer: 180
Tore: 1:0 Arlind Morina (5.), 2:0 Mahir Hadziresic (24.), 3:0 Arber Morina (51.), 4:0 Ismail Morina (75.), 5:0 Arber Morina (79.)


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SpVgg Ruhmannsfelden - FC Sturm Hauzenberg 1:2 (0:1)
Bereits nach wenigen Minuten nutzte Sturm einen Ballverlust der Heimmannschaft knapp nach der Mittellinie und leitete einen schnellen Angriff ein, den Mader mittig vorm Tor abschloss (7.). In einem ausgeglichenen Spiel hatte Hauzenberg zunächst die gefährlicheren Szenen und führte damit nicht unverdient. Von Ruhmannsfelden kam im ersten Durchgang eher wenig. Bei den Lerchenfeldkickern musste der etatmäßige dritte Goali ins Tor, da Vogl verletzungsbedingt raus musste und sein Vertreter Kopp ebenfalls verletzt ist. Nach der Pause bot sich den Zuschauern ein Spiegelbild der ersten Halbzeit, nur das jetzt die Heimmannschaft am Zug war. Sturm-Tormann Hellauer konnte in der 65. Spielminute einen Freistoss von Kilger nicht festhalten, Kress staubte souverän zum 1:1 ab. Nur zehn Minuten später ging ein Freistoss von Starkl von der Auslinie an Freund und Feind vorbei und fand den Weg ins Netz. Sturm führte erneut und die Partie wurde etwas hitziger. Wegen wiederholtem Foulspiel musste der Ruhmannsfeldener Michael Wittenzellner in der Schlussphase vom Platz. Ruhmannsfelden drückt auch mit einem Spieler weniger, doch der Ausgleich wollte der Heimelf nicht mehr gelingen.

Schiedsrichter: Stephan Herdegen (Regensburg) - Zuschauer: 250
Tore: 0:1 Manuel Mader (7.), 1:1 Martin Kress (62.), 1:2 Alexander Starkl (70.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Michael Wittenzellner (84./ Ruhmannsfelden/ wdh. Foulspiel)


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SV Neukirchen Hl. Blut - SpVgg Osterhofen 3:1 (2:1)
Mit der ersten gefährlichen Aktion gingen die Gäste aus Osterhofen in Führung. Eine Flanke kam auf den völlig unbedrängten Saller, der aus 8 Metern ins lange Eck einköpfte (19.). Neukirchen fand zunehmend besser ins Spiel, wobei die Zuschauer auf beiden Seiten viele Abspielfehler sahen. Prochazka gelang ein sehenswerter Pass in die Schnittstelle, Vlcek ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher ins lange Eck (36.). Kurz vor der Pause köpfte Becka aus kürzester Distanz nach einer Ecke den Torwart an, der nur vor die Füße von Bachl abwehren konnte und der SV-Kapitän schob souverän ein (41.). Neukirchen hatte das Spiel noch vor der Pause gedreht. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff legten die Hausherren nach. Herzog schickte Vlcek wieder mit einem perfekten Pass zwischen die Verteidiger auf die Reise und der ließ sich auch diese Chance nicht nehmen und versenkte sicher zum spielentscheidenden 3:1.

Schiedsrichter: Marius Heerwagen (Hainsacker) - Zuschauer: 250
Tore: 0:1 Thomas Saller (19.), 1:1 Adam Vlcek (36.), 2:1 Michael Bachl (41.), 3:1 Adam Vlcek (49.)


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TSV Waldkirchen - SV Hutthurm 6:2 (3:0)
Nach verhaltenem Beginn war Waldkirchen das aktivere Team und kontrollierte das Geschehen. Die Konsequenz war der Führungstreffer durch Karlsdorfer, der eine Flanke vom linken Flügel per Kopf verwandelte (27.). Noch vor der Pause erhöhte der starke Martin Krieg (35./36.) mit einem Doppelschlag auf 3:0 und Waldkirchen konnte beruhigt in die Kabine gehen. In der zweiten Halbzeit investierte auch Hutthurm mehr und kam durch Neunteufel zum Anschlusstreffer (56.). Matthias Karlsdorfer stellte kurze Zeit später den alten Abstand wieder her (63.), doch Hutthurm drückte weiter und Manuel Kesten verkürzte auf 4:2 (68.). Erst in der Schlussviertelstunde bauten die Gäste weiter ab und Waldkirchen konnte zwei weitere Treffer durch Krieg (77.) und Strahberger (90.) nachlegen und einen verdienten Heimsieg einfahren.

Schiedsrichter: Michael Emmer (Schalding) - Zuschauer: 750
Tore: 1:0 Matthias Karlsdorfer (27.), 2:0 Martin Krieg (35.), 3:0 Martin Krieg (36.), 3:1 Benjamin Neunteufel (56.), 4:1 Matthias Karlsdorfer (63.), 4:2 Manuel Kesten (68.), 5:2 Martin Krieg (77.), 6:2 Mario Strahberger (90.)
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Rückblick - der Dienstag:

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SV Etzenricht - DJK Gebenbach 1:0 (0:0)
Wer hätte das erwartet? Die ersatzgeschwächte Etzenrichter Elf zwingt den Spitzenreiter aus Gebenbach in die Knie, fügt dem Gegner die erste Pleite der noch jungen Saison zu und feiert selbst den ersten Saisonsieg. Im ersten Abschnitt erspielt sich der favorisierte Gast aus Gebenbach klare Feldvorteile, die er jedoch in keinen Torerfolg ummünzen konnte. Bei einem Foulspiel an Becker hätte der Schiedsrichter auf Strafstoß Gebenbach entscheiden können, wenn nicht müssen (23.). Die beste Chance der ersten Hälfte hatte Izmire, der allein vor dem Tor auftauchte und nur um Zentimeter am Torerfolg scheiterte (40.). Eines konnte man Etzenricht allerdings nicht absprechen: den Kampf. Mit einer starken kämpferischen und läuferischen Leistung hielt der SVE die Gäste in Schach. Näher dran am Tor blieb Gebenbach auch nach der Pause. Izmire scheiterte im Eins gegen Eins an Heisig (69.) und wenig später fand auch Kohler im starken Heisig seinen Meister (71.). Und wie schon ein altes Fußballersprichwort sagt: wer vorne die Dinger nicht macht, wird bestraft. Die 78. Minute: Ecke Etzenricht, der Ball landete vor den Füßen von Johannes Pötzl und der drückte die Murmel über die Linie. Etzenricht verteidigte trotz Unterzahl - Graßl flog nach 82 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz - die knappe Führung bis zum Schluss.

Schiedsrichter: Tizian Hundsdörfer (Kir`laibach) - Zuschauer: 430
Tor: 1:0 Johannes Pötzl (78.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Konstantin Graßl (82./ Etzenricht/ wdh. Foulspiel)


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Vorschau: der 5. Spieltag

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SV Etzenricht - DJK Gebenbach (Di 18:30)
(Bilanz: 0 Siege SV - 2 Remis - 0 Siege DJK - zuletzt: 3:3 am 30.04.16)* - Schiedsrichter: Tizian Hundsdörfer (Kir`laibach)
Bereits am Dienstagabend eröffnet Tabellenführer Gebenbach in Etzenricht den fünften Spieltag. Von der Papierform her liegt die Favoritenrolle ganz klar bei den Gästen, die als noch ungeschlagener Tabellenerster anreisen. Drei Siege und ein Unentschieden konnte die DJK bislang einfahren. Beim 1:1 gegen Bad Abbach ließ die Maloku-Truppe am Wochenende erstmals Federn. Die Hausherren hingegen konnten in den ersten vier Spielen nur zwei Punkte sammeln und so ist man für's Erste in den Tabellenkeller abgerutscht. Aber hier möchte man sich schnell wieder befreien, am besten soll dies bereits mit einem Heimsieg gegen Gebenbach gelingen. Beide Duelle der letzten Saison endeten Unentschieden.

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ASV Cham - SV Donaustauf (Mi 18:30)
(Bilanz: keine direkten Vergleiche)* - Schiedsrichter: Andreas Poxleitner (Finsterau)
Aufsteiger Donaustauf überstand die ersten vier Begegnungen ohne Niederlage. Sowohl auswärts als auch daheim gelangen je ein Sieg und eine Niederlage. Gegen Ruhmannsfelden reichte es zuletzt nur zu einem 1:1. "Wir konnten nicht an die Leistungen vom ersten Heimspiel gegen Sorghof anknüpfen. Dennoch waren wir dem Sieg sehr nahe, ein glückliches Remis für Ruhmannsfelden", blickt Chefanweiser Klaus Augenthaler zurück. Der Rückstand auf die Tabellenspitze beträgt zwei Punkte. Einen Zähler mehr auf dem Konto hat Gegner ASV Cham. Die Mißlinger-Elf gewann gegen Bad Abbach, Etzenricht und Kareth, die bisher einzige Niederlage setzte es daheim gegen den Tabellenführer aus Gebenbach. "Cham ist der Top-Favorit der Liga. Sicherlich sind wir nicht in der Bringschuld, müssen das Spiel dort nicht gestalten. Mit einem Punkt wäre ich zufrieden", erläutert Augenthaler im Vorfeld des Spitzenspiels. Auch Co-Trainer Thomas Semmelmann hat Respekt: "Ein absolutes Highlight für uns! Wir spielen bei einem Aufstiegsaspiranten. Cham verfügt über eine junge, sehr gute Mannschaft. Wir wollen uns achtbar aus der Affäre ziehen." Personell wird sich kaum etwas ändern. Christian Karger kehrt nach seiner Urlaubsreise wieder in den Kader zurück. Doch Stadler, Heigl und Paluch fallen weiterhin verletzt aus. Auch die Spielgenehmigungen der beiden Brasilianer liegen noch nicht vor. (mar)

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TSV Bad Abbach - TSV Kareth-Lappersdorf (Mi 18:30)
(Bilanz: 6 Siege Abb. - 2 Remis - 4 Siege Kar. - zuletzt: 1:0 am 07.11.15)* - Schiedsrichter: Tobias Wittmann (Wendelskirch)
Einen klassischen Fehlstart hat der TSV Kareth-Lappersdorf hingelegt. Drei Niederlagen bei nur einem Remis sowie bereits zehn Gegentreffer, so lautet die ernüchternde Zwischenbilanz. Coach Schuderer aber warnt zur Ruhe. Zum einen, weil bislang einfach das nötige Glück gefehlt hätte, das man bestimmt bald wiederfände, und zum anderen, da im Moment einfach viele Akteure verletzt seien. Auf der Freizeitinsel muss der TSV seine Defensivschwächen in den Griff bekommen, aber vorne auch endlich mal wieder das Tor treffen, um punkten zu können. Bad Abbach, seit drei Spielen ungeschlagen, legte einen sehr ordentlichen Saisonstart hin und möchte nun auch Kareth in die Knie zwingen.

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ASV Burglengenfeld - TSV Seebach (Mi 18:30)
(Bilanz: keine direkten Vergleiche)* - Schiedsrichter: Roland Achatz (Arrach)
Letzte Saison spielte Seebach noch zwei Ligen unter Burglengenfeld, jetzt stehen sich die beiden Tabellennachbarn, die bisher in vier Spielen jeweils sieben Punkte sammeln konnten, im direkten Duell gegenüber. Seebach ist aufgrund der besseren Tordifferenz sogar besser platziert, doch Burglengenfeld geht als Favorit in das Spiel und hat den Heimvorteil auf seiner Seite. FuPa.TV wird live vor Ort berichten und auch ein Liveticker wird geschaltet sein. Die Zuschauer können sich auf eine packende Begegnung einstellen, zumal der starke Aufsteiger dem favorisierten ASV Paroli bieten will.

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SV Sorghof - 1. FC Bad Kötzting (Mi 18:30)
(Bilanz: keine direkten Vergleiche)* - Schiedsrichter: Patrick Hanslbauer (Altenberg)
Zweifelsohne die Überraschungsmannschaft der Liga ist bislang der SV Sorghof, der in den ersten vier Saisonspielen neun Punkte einfahren konnte. So einen Saisonstart haben dem Meister der Bezirksliga Nord wohl nur die wenigsten zugetraut. Die Gäste aus Bad Kötzting konnten nach einem etwas holprigen Start die letzten beiden Spiele für sich entscheiden, am Mittwoch würde man so gerne den "Hattrick" komplett machen und auch aus Sorghof die drei Punkte mitnehmen. Der Sieger dieser Partie kann sich im vorderen Tabellendrittel platzieren.

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SV Fortuna Regensburg - SC Ettmannsdorf (Mi 18:30)
(Bilanz: 8 Siege SV - 1 Remis - 5 Siege SC - zuletzt: 1:1 am 20.04.16)* - Schiedsrichter: Thomas Huber (Dornwang)
Viel wurde in letzter Zeit über die Fortuna Regensburg diskutiert, vor allem darüber, ob die vielen Neuzugänge der Elf von Helmut Zeiml weiterhelfen können. Bislang tut sich der Aufstiegskandidat schwer, konnte erst letzten Freitag in Hauzenberg die ersten drei Punkte auf's Konto manövirieren - und das glücklich. Fest eigeplant ist der Heimdreier gegen Ettmannsdorf. Die Gäste verloren die ersten vier Spiele allesamt und müssen jetzt unbedingt die ersten Zähler einsacken, sonst sieht es früh in der Saison zappenduster für die Strudtrucker-Elf aus.

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SpVgg Ruhmannsfelden - FC Sturm Hauzenberg (Mi 18:30)
(Bilanz: 2 Siege SpVgg - 2 Remis - 0 Siege FC - zuletzt: 1:1 in 2006)* - Schiedsrichter: Stephan Herdegen (Regensburg)
Beide Teams haben in der bisherigen Saison mit Startschwierigkeiten zu kämpfen und ließen wichtige Punkte liegen, die in der Endabrechnung noch entscheidend werden könnten. Hauzenberg musste bereits drei Niederlagen hinnehmen und konnte lediglich gegen Waldkirchen dreifach punkten. Ruhmannsfelden steht in der Tabelle mit fünf Punkten aus vier Spielen nur geringfügig besser da und ist vor heimischer Kulisse gefordert. Hauzenberg reist als Außenseiter zum Bayernliga-Absteiger, verspürt jedoch den Druck, gewinnen zu müssen, um nicht schon von Anfang an in den Abstiegssog gezogen zu werden.

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SV Neukirchen Hl. Blut - SpVgg Osterhofen (Mi 19:00)
(Bilanz: keine direkten Vergleiche)* - Schiedsrichter: Marius Heerwagen (Hainsacker)
Bislang ist der Aufsteiger aus Neukirchen b. Hl. Blut noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Zwei Zähler beträgt die magere Ausbeute aus den ersten vier Spielen. Im fünften Anlauf soll es diesmal mit einem Dreier klappen gegen einen Gegner, der ebenfalls nicht übermächtig erscheint. Denn die SpVgg aus Osterhofen verlor nach erfolgreichem Ligaauftakt die letzten beiden Spiele, nämlich die Derbys gegen Hutthurm und in Seebach. Mit den Fans im Rücken soll es diesmal für die "Rosenkränzler" mit dem ersten Dreier der Saison klappen.

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TSV Waldkirchen - SV Hutthurm (Mi 19:00)
(Bilanz: 8 Siege TSV - 3 Remis - 12 Siege SV - zuletzt: 0:3 am 26.03.16)* - Schiedsrichter: Michael Emmer (Schalding)
Der SV Hutthurm konnte sich seit seinem Aufstieg vor zwei Jahren in der Landesliga etablieren und kontinuierlich steigern. Nach vier Spielen steht die Mannschaft mit zehn Punkten gleichauf mit Gebenbach an der Spitze derLiga - und musste noch keine Niederlage hinnehmen. In Waldkirchen will die Elf von Dominik Schwarz weiter punkten. Die Chancen dazu sind günstig, denn Waldkirchen kommt bisher nur schwer in die Gänge und konnte erst vier Punkte einsammeln. Vor allem offensiv will der TSV vor heimischem Publikum noch eine Schippe drauflegen, denn die Torausbeute von vier Treffern ist mager und nur drei Teams haben noch weniger Tore erzielt.


* Die Bilanz berücksichtigt alle im FuPa-System hinterlegten Pflichtspiel-Partien


Aufrufe: 03.8.2016, 23:29 Uhr
Würthele/Mühlbauer/GieseckeAutor