Von Siebzehn auf Vier

13 Klubs mussten sich in der Rückrunde bereits von dem Gedanken verabschieden 2200,- Euro für die Vereinskasse einzustreichen. Diese Siegprämie aus dem Hause WestLotto wartet nämlich auf das fairste Team in den Verbandsspielklassen des FVN. Auch für die Plätze Zwei und Drei lohnt es sich mit 1700,- bzw. 1100,- Euro Preisgeldern im Zweikampf auf das nötige Fair-Play zu achten.

Vorbildlich stehen die Landesligisten VdS Nievenheim und VfR Krefeld-Fischeln sowie die Bezirksligisten GW Lankern und SV Straelen II dar. Sie haben sich in der gesamten Saison noch nichts für die Fair-Play-Wertung relevantes zu Schulden kommen. In mehr als 20 Saisonspielen halten sie die Null und haben somit optimale Chancen im WestLotto Fair-Play-Pokal ganz vorne zu landen und bei einer attraktiven Ehrungsveranstaltung die entsprechende Belohnung einzustreichen.

Nun heißt es, auch in der entscheidenden Saisonphase fair handeln. Vermeintlich einfach hat es da der VfR Krefeld-Fischeln, der als Spitzenreiter in die Schlussphase der Saison startet. Für den VdS Nievenheim und den SV Straelen II (jeweils auf Platz drei) gilt es, im Kampf um die Spitzenplätze Ruhe zu bewahren, was in besonderem Maße für GW Lankern gilt, die in der Bezirksliga 6 noch gegen den Abstieg spielen müssen.