Von heißen Lehmdern kalt erwischt
7:2 für TuS Lehmden - TuS Ofen chancenlos
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Nach der Niederlage eine Woche zuvor in Eversten hat der TuS Lehmden es heute zu Hause gegen den TuS Ofen wieder so richtig krachen lassen. 7:2 stand es für Lehmden, als Schiedsrichter Hans-Jürgen Puls die Spieler zum Abtrocknen in die Kabine schickte.
"Die Jungs sind richtig heiß", so Betreuer Malte Zörgiebel vor dem Anpfiff. Das bestätigten die Jungs denn auch. Nach 13 Minuten stand es schon 2:0. In der 10. Minute hatte Stefan Schröder Ofens Keeper Nico Gillner mit einem trockenen Stoß ins kurze Eck auf dem falschen Fuß erwischt. Drei Minuten später setzte Arne Hellmers das Leder in die Maschen.
Dass die Gastgeber es jedoch nicht allzu lässig angehen lassen durften, zeigte sich in der 29. Minute. Da nämlich konnte Ofen den Treffer von Nasierahmed Mujaddidi bejubeln. Sechs Minuten später aber machte wieder Stefan Schröder mit seinem zweiten Treffer zum 3:1 klar, dass nun Schluss mit lustig ist. Tor Nummer vier folgte in der 38. Minute, und in der 43. stellte Frederic Müller den 5:1 Pausenstand mit einem sehenswerten Freistoßtreffer aus 18 Metern Torentfernung her.
Zuvor allerdings hatten die Gäste drei Chancen in drei Sekunden, um den Spielstand für sie etwas auf zu hübschen. Erst Pfosten, dann eine Blitzreaktion von Christian Witthuhn, dessen Abpraller direkt in den Nachthimmel platziert wurde.
Mit einsetzendem heftigen Regen zur Pause schien es zunächst mit dem Torregen vorbei. Doch in der 67. Minute kam die Zeit des Lehmder Kapitäns Nils Geveshausen, der die Tore sechs und sieben markierte. In der 87. Minute lief Gastgeber-TuS dem Konter von Gast-TuS nicht entschlossen genug nach, so dass Nasierahmed Mujaddidi noch seinen zweiten Treffer des Abends verbuchen konnte.
