Von der Kreisklasse in die Landesliga

Nachdem er vor gut sechs Wochen bekanntgegeben hat, dass er den VfR Seebergen-Rautendorf verlassen werde, fragten gleich mehrere Teams bei dem 24-Jährigen an, doch den Zuschlag bekamen nun die Landesligisten vom SV Komet Pennigbüttel: "Es hat sich rumgesprochen, dass ich nicht mehr für Seebergen spiele und irgendwann bekam ich dann einen Anruf von Olaf Windhorst (Vorstandsvorsitzender von Pennigbüttel), ob ich nicht mal Lust hätte, zum Training zu kommen. Ich habe mir das dann angeguckt und muss sagen, dass das Tempo schon echt krass ist, aber es hat echt Spaß gemacht und ich kann von den Jungs noch vieles lernen", erklärt Helm.

Auch wenn ihn das Niveau in der Landesliga und der Abstiegskampf, in dem die Kometen sich aktuell befinden, zunächst zweifeln ließen, war es letztendlich seine Freundin, die ihn von der neuen Herausforderung überzeugen konnte: "Viele haben dann auf mich eingeredet und mir davon abgeraten - "Das ist zu weit", "Die steigen sowieso ab" - das hat mich dann auch ein bisschen verunsichert und ich wollte absagen, meine Freundin meinte dann aber, dass ich es doch versuchen solle und ja, dann habe ich zugesagt."

Konkrete Vorstellungen von seiner sportlichen Zukunft hat Helm noch nicht, dennoch blickt der 24-Jährige optimistisch auf die anstehende Rückrunde: "Ziele habe ich eigentlich nicht, klar wäre es schön, wenn man die Klasse hält, es wird natürlich sehr schwer, aber möglich ist alles. Ich freue mich einfach tierisch auf die Herausforderung und hoffe, dass ich ganz viele Erfahrungen in der Rückrunde sammeln werde."