2024-05-10T08:19:16.237Z

Halle
Der SC Kelheim (blau-weiß) war bislang die größte Überraschung aus Landkreis-Sicht.  Foto: Archiv
Der SC Kelheim (blau-weiß) war bislang die größte Überraschung aus Landkreis-Sicht. Foto: Archiv
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Von der Bayernliga bis zur A-Klasse

Zwischenrunde der Hallenmeisterschaft ist bunt gemischt +++ Neun Kelheimer Klubs sind im Tableau, darunter Favoriten wie ATSV, Langquaid oder Schierling.

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Als neunter und letzter Vertreter der Kelheimer Region hat der TV Schierling den Einzug in die Zwischenrunde der Hallenmeisterschaft im Fußballkreis Landshut geschafft. Fast mühelos behaupteten sich die Laabertaler in Gruppe 12, die den Vorrundenreigen am Sonntagnachmittag beschloss. Damit steht auch die Zusammensetzung der vier Staffeln zu je sechs Mannschaften im nächsten Durchgang am Wochenende 21. und 22. Dezember. Dann wird in Rottenburg das Feld der Endrundenteilnehmer ermittelt. Acht Teams der 24 Zwischenrunden-Klubs erreichen das Finalturnier (12. Januar).

Den Begriff ,,Hammergruppe" verdient Pool A. Zu den schon qualifizierten Landkreis-Vertretern ATSV Kelheim und TSV Langquaid gesellte sich nun auch der Bayernliga-Klub SpVgg Landshut. Allerdings rutschte der Favorit nur mit sehr viel Glück durch. TSV Rottenburg, TSV Vilslern und FC Eintracht Landshut komplettieren das Sextett. Gruppen-Erster und -Zweiter stehen in der Entscheidung, die einen Tag nach dem Finalreigen beim ATSV Kelheim steigt.Chancen auf das Konzert der acht besten Hallenauswahlen darf sich in Gruppe B Kreisklassist SV Kelheimwinzer ausrechnen. TV Geiselhöring, SC Postau, TSV Haarbach, SSV LA-Schönbrunn und SC Weihmichl sind zwar keine Laufkundschaft, aber in Ehrfurcht erstarren müssen die Winzerer nicht. Ähnliches gilt für SV Ihrlerstein und SC Thaldorf in Staffel C.

Ganz stark präsentierte sich in der Vorrunde allerdings Bezirksligist ETSV 09 Landshut. Mit 15 Punkten aus fünf Partien und 28:4 Toren gaben die Eisenbahner eine vorzügliche Vorstellung. TSV Vilsbiburg, TSV Pfaffenberg und DJK Altdorf scheinen indes nicht unbezwingbar.Die größte Spannung aus Landkreis-Sicht wird in Gruppe D aufkommen, wo vier Kelheimer Vereine die Klingen kreuzen. Bezirksligist TSV Abensberg, Kreisklassist SV Niederleierndorf und A-Klassist SC Kelheim begrüßen die Schierlinger in ihrer Runde. TSV Kirchberg und SC Landshut-Berg mischen auch mit. Dem Landesligisten aus Schierling gebührt, selbst wenn er mit einer ,,gemischten" Mannschaft wie in der Vorrunde antritt, die Favoritenrolle.

Die Babonen, die ebenfalls Kräfte (fürs ATSV-Turnier) schonen, müssen erst den Beweis für ihre Hallentauglichkeit erbringen.Wie ATSV und Abensberg haben auch Thaldorf, Kelheimwinzer, Ihrlerstein und SC Kelheim als Teilnehmer beim prestigeträchtigen Kreisstadt-Kick ,,Doppelschicht" zu schieben. Ein Finaleinzug bei beiden Turnieren würde einen Doppelschlag mit 11. und 12.Januar bedeuten. Dazwischen liegt keine gewöhnliche Nacht, sondern die ,,Players Night" in Kelheim. (mar)

Schauplatz: Rottenburg (21. Dezember, 11 Uhr): ATSV Kelheim, TSV Langquaid, TSV Rottenburg, SpVgg Landshut, TSV Vilslern, FC Eintracht Landshut. (21. Dezember, 15 Uhr): SV Kelheimwinzer, TV Geiselhöring, SC Postau, TSV Haarbach, SSV LA-Schönbrunn, SC Weihmichl. (22. Dezember, 11 Uhr): SV Ihrlerstein, SC Thaldorf, TSV Vilsbiburg, TSV Pfaffenberg, DJK Altdorf, ETSV 09 Landshut. (22. Dezember, 15 Uhr): SV Niederleierndorf, SC Kelheim, TSV Abensberg, TV Schierling, TSV Kirchberg, SC Landshut-Berg. Gruppen-Erster und -Zweiter kommen in die Endrunde (Sonntag, 12.Januar, in Landshut).

Aufrufe: 09.12.2013, 13:31 Uhr
Martin RutrechtAutor