2024-05-10T08:19:16.237Z

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Zeit zum Jubeln: Weinsheims Denis Bischof will seinen zwölf Saisontoren in der Restrückrunde weitere folgen lassen. 	Foto: Dirk Waidner
Zeit zum Jubeln: Weinsheims Denis Bischof will seinen zwölf Saisontoren in der Restrückrunde weitere folgen lassen. Foto: Dirk Waidner

Vom Primus zum Verfolger

SG WEINSHEIM Nach erfolgreicher Hinrunde will Zimmermanns Team dranbleiben / Keine Veränderungen im Kader

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Weinsheim. Zwischenzeitlich lange Tabellenführer – nun der erste Verfolger des Liga-Primus aus Ippesheim. Die SG Weinsheim kann auf eine erfolgreiche Hinrunde zurückblicken in der Bad Kreuznacher Fußball-A-Klasse und möchte in den verbleibenden Partien auch weiter oben mitspielen. Außfstiegsplatz? Aufgrund der aktuellen Tabellenkonstellation icht ausgeschlossen.

Personell keine Veränderungen

In Sachen Wintertransfer wurden die Weinsheimer nicht aktiv. „Wir haben einen großen, ausgeglichenen Kader. Da haben wir uns gar nicht erst um weitere Zugänge bemüht“, erklärt Weinsheims Trainer Hans-Peter Zimmermann. In den vergangenen zwei Wochen musste sich die SG, wie die meisten anderen Vereine auch, alternative Wege zur Wintervorbereitung suchen. „Glücklicherweise haben wir bei Eis und Schnee die Option unser Programm in der Palmsteinhalle zu absolvieren“, freut sich Zimmermann über die vorhandenen Ausweichmöglichkeiten.

In die Rückrunde startet der Tabellenzweite direkt mit einem Topspiel gegen den Tabellenführer aus Ippesheim. „Das wird für beide Mannschaften eine erste Standortbestimmung werden“, blickt der SG-Übungsleiter dem Kräftemessen entgegen. Ziel seiner Mannschaft sei es, so lange wie möglich oben dran zu bleiben. Als großen Erfolg würde Zimmermann es werten, wenn die SG Weinsheim den aktuellen Tabellenstand behaupten würde und so in die Aufstiegsrelegation gehen würde.

Bei einem Blick auf die Tabelle erscheint die Zielsetzung der SG absolut realistisch. Sechs Punkte beträgt der Vorsprung auf den SV Medard (36), der jedoch noch zwei Nachholspiele vor sich hat und gleichziehen kann. Dahinter dürfen sich der VfL Simmertal (31 Punkte und ein Spiel weniger) sowie FSV Rehborn (31) noch Außenseiterchancen ausrechnen, müssen allerdings auf einige Ausrutscher der Konkurrenz hoffen.



Aufrufe: 016.2.2017, 08:00 Uhr
Jan SchmidtAutor