2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines
Kampf um jeden Ball im Finale der Kreismeisterschaften zwischen Schlichthorst (schwarz) und Hollage. Foto: Gelhot
Kampf um jeden Ball im Finale der Kreismeisterschaften zwischen Schlichthorst (schwarz) und Hollage. Foto: Gelhot

Vom Angriff ins Tor zum Sieg

Schlichthorst verteidigt Titel bei den Kreismeisterschaften

Die Krönung einer sehr erfolgreichen Saison in der Halle schafften die Frauen-Fußballerinnen der DJK Schlichthorst bei der Kreismeisterschaft in Melle. Trotz einiger personeller Probleme verteidigte die Mannschaft ihren Titel und hat damit von vier Hallenturnieren in diesem Winter drei gewonnen und wurde außerdem einmal Zweiter.

Mit Blick auf das Personal ist die Freude bei den Schlichthorsterinnen über die Titelverteidigung noch etwas größer. Imke Fullenkamp und Yvonne Ludwig waren stark erkältet und im ersten Spiel knickte Alicia Kuhlmann auch noch um. Die Stürmerin wechselte daraufhin ins Tor, was im weiteren Turnierverlauf noch eine tragende Rolle spielen sollte.

Schon in der Vorrunde wurde der Oberligist aus Schlichthorst seiner Favoritenrolle mit zwei Siegen und einem Remis gerecht, während die anderen beiden Gruppen erwartungsgemäß von Ligakonkurrent BW Hollage und Regionalligist TSG Burg Gretesch dominiert worden waren.

Die Favoriten behaupteten sich auch im Viertelfinale, im spannenden ersten Halbfinale bezwang Hollage dann die ranghöheren Gretescherinnen mit 2:1, während Schlichthorst beim 7:0 gegen den SC Melle keine Schwierigkeiten hatte. Gretesch sicherte sich schließlich mit einem 4:0 gegen Melle den dritten Platz.

In der Neuauflage des Vorjahresfinals zwischen Hollage und Schlichthorst entwickelte sich dann ein sehr spannendes Spiel, in dem eigentlich nur die Tore fehlten. Die Entscheidung musste also im Neunmeterschießen gefällt werden. Hier bewahrte Keeperin Alicia Kuhlmann für die DJK die Nerven und parierte einen Strafstoß, während Alina Determann, Luisa Wesselkämper und Thea Fullenkamp sicher zum 3:2-Finalsieg verwandelten.

Aufrufe: 024.2.2015, 17:30 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor