Volk wirft bei Heval das Handtuch
Aussprache zwischen Trainer und Vorstand des B-Ligisten führt zum Zerwürfnis
Verlinkte Inhalte
Dabei war Volk einer der erfolgreichsten Coaches, die beim derzeit punktgleich mit dem SSV Weilerswist an der Spitze liegenden B-Ligisten in der jüngsten Zeit aktiv waren. „Im ganzen Jahr habe ich nur ein Spiel mit der Mannschaft verloren“, sagt Volk. Er war zu Jahresbeginn aus Weilerswist gekommen und im Sommer mit Heval von der C- in die B-Liga aufgestiegen.
Doch im Gespräch mit dem Vorstand sei deutlich geworden, dass es unüberbrückbare Meinungsverschiedenheiten gebe, so Volk. Vor allem sei ihm, der in neun Einsätzen elf Tore für seine Mannschaft erzielt hat, klar geworden, dass die Unruhe aus Teilen der Mannschaft kommen müsse.
Dabei schien es zunächst, als könne Erfolgsgeschichte mit Volk weitergeschrieben werden. Um den Aufstieg in die Kreisliga A anzupeilen, wurden für die Rückrunde bereits Asis Nesri und Haissem Tah (JSG Erft) sowie Sascha Leyendecker (Wüschheim-Büllesheim) verpflichtet.
„Ich wünsche dem Verein alles Gute“, so Volk. Er wolle keine schmutzige Wäsche waschen. Vom Vorstand des FC Heval war keine Stellungnahme zu erhalten.
