2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Vohwinkel darf hoffen

Beim Sieg in Velbert patzt zeitgleich die Konkurrenz

Der FSV Vohwinkel darf sich wieder Hoffnungen auf den Aufstieg machen. Während die "Füchse" beim SC Velbert II mit einem 1:0-Sieg eine weiße Weste wahrten, spielte Heiligenhaus nur unentschieden - und der ASV Mettmann verlor gar. Dadurch rückt der FSV immer näher an die Tabellenspitze heran. Mann des Tages war Sandro Avanzato.

Nach zuletzt zwei Unentschieden in Folge (0:0 bei Mettmann, 2:2 gegen Linde) war zuletzt so etwas wie Ernüchterung bei den Vohwinklern eingekehrt. Schließlich hat man die Ambition, jeden Fehler des Tabellenführers SSVg Heiligenhaus zu bestrafen und dem Konkurrenten so vielleicht doch noch einmal gefährlich zu werden. Deswegen musste gegen den SC Velbert II wieder ein Dreier her.

Doch es dauerte lange, bis Sandro Avanzato den FSV auf die Siegerstraße brachte. Nach torlosen ersten 45 Minuten fiel der Treffer des Tages in der 71. Minute. Lebensversicherung Avanzato erzielte damit bereits seinen 14. Saisontreffer. Während die Rot-Weißen also ihre Hausaufgaben gemacht hatten, ging der Blick nach dem Schlusspfiff zur Konkurrenz. Der ein oder andere hat womöglich zweimal hingucken müssen, als man erfuhr, dass Heiligenhaus bei Linde nur 3:3 gespielt hatte und der ASV Mettmann gegen die abstiegsbedrohte SSVg Velbert II mit 1:3 verlor.

Damit zieht der FSV an Mettmann vorbei und ist nun wieder Zweiter. Außerdem wurde Boden auf Heiligenhaus gut gemacht. Beide Mannschaften trennen nur noch vier Punkte. Zwar hat Vohwinkel außerdem die leicht bessere Tordifferenz, doch Heiligenhaus steht noch vor einem Nachholspiel. Beachtlich ist allerdings, dass der Rückstand vor wenigen Wochen noch zehn Punkte betrug.

Somit wächst in Vohwinkel die Hoffnung, doch noch um den Aufstieg spielen zu dürfen. Bereits am Donnerstag empfängt der FSV in der Lüntenbeck den Hastener TV (2. April, 19 Uhr).

Wuppertaler Rundschau Sport

Aufrufe: 029.3.2015, 17:27 Uhr
Wuppertaler Rundschau / Julian SchumacherAutor