2024-05-10T08:19:16.237Z

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Vluyn geht gegen den GSV II unter

Preußen kassieren gegen Moers sechs Gegentore.

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Der VfL Repelen behält beharrlich seinen Platz an der Sonne. Am Sonntag gewann der VfL knapp mit 2:1 bei der Zweitvertretung der Sportfreunde Hamborn 07. Drei wichtige Zähler im Abstiegskampf verbuchte der FC Meerfeld, der den Mülheimer FC Vatangücü mit 3:1 nach Hause schickte. Eine einseitige Sache war das Nachbarschaftsduell zwischen Preußen Vluyn und dem GSV Moers II. Nach dem 0:6 sind die Vluyner Chancen auf den Klassenerhalt weiter gesunken.

Preußen Vluyn – GSV Moers II 0:6 (0:2). "An jedem Spieltag schießt ein anderer Abwehrspieler einen Bock, diese Fehlerkette ist bei uns nicht abzustellen", so sah VluynTrainer Patrick Baumann zu den 90 Minuten. Dabei können sich die Vluyner bei ihrem Torhüter Björn Nickel bedanken, dass es für sie nicht noch schlimmer ausging. So hielt Nickel im ersten Durchgang einen Foulelfmeter von Tugay Kadam. Entsprechend froh nach den sechs Toren seines Teams war der Moerser Trainer Ali Boyacilar. "Meine Mannschaft hat heute alles das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben", so Boyacilar. Die Tore der Moerser erzielten Pascal Schmidt (2), Ulas Özpolat, Mehmet Örge, Michael Marker und Tugay Kadam.

SF Hamborn 07 II – VfL Repelen 1:2 (1:0). Der Mann des Tages beim Tabellenführer war Marc Frackowiak. Der aus den eigenen A-Junioren gekommene Spieler bereitete beide Repelener Treffer durch Yassin Ait-Dada und Max Lindemann vor. Doch so ganz war Repelens Trainer Sascha Weyen mit der Leistungseiner Mannschaft nicht zufrieden. "Die ersten 20 Minuten haben wir völlig verschlafen", stellte Weyen fest. In dieser Phase gingen die gastgebenden Löwen auch prompt in Führung. Und die Mannen des Spitzenreiters mussten bis in die Schlussphase zittern, ehe Max Lindemann mit einem Kopfball für die Erlösung und drei weitere Zähler sorgte.

FC Meerfeld – Mülheimer FC Vatangücü 3:1 (2:1). Wenn man so ein glückliches Händchen wie Meerfelds Trainer Thomas Geist hat, dann kann man auch den Klassenerhalt schaffen. In der 70. Minute schickte Geist Marc Braun auf den Platz, und keine Viertelstunde späte hatte er das Leder zum entscheidenden 3:1 in den Maschen des Mülheimer Tores untergebracht. Für Braun war es der erste Saison-Treffer. Meerfelds Torjäger Nadim Hajroussi hatte seine Mannschaft in Führung gebracht. Kevin Hettkamp ließ noch vor der Pause das 2:0 folgen. Nach dem Anschlusstreffer wog die Partie hin und her.

Aufrufe: 024.3.2014, 07:42 Uhr
Rheinische Post / Jürgen SchroerAutor