"Aufgrund der Tatsache, dass ein paar meiner langjährigen Weggefährten und Freunde den Verein verlassen habe ich mich dazu entschlossen ebenfalls diesen Schritt zu gehen, um nach sieben erfolgreichen und schönen Jahren bei der DJK Vilzing nochmal eine neue Herausforderung zu suchen“, gibt Michael Riederer zu Protokoll. "Bei Michael kann ich verstehen, wenn er nach sieben Jahren bei uns im Verein eine neue Herausforderung angehen möchte, wenngleich der Entschluss für uns doch etwas überraschend kam. Michael hat uns in der Woche nach dem ersten Punktspiel darüber informiert, die Gespräche davor ließen nichts darauf hindeuten. Wir bedauern seinen Abgang, denn er hat sich in den letzten Jahren große Verdienste in unserem Verein erworben. Und wer weiß, was die Zukunft bringt, vielleicht findet Michael, vielleicht auch in einer anderen Funktion, den Weg zu uns zurück. Uns würde es sehr freuen“, lässt Vilzings Fußballchef Roland Dachauer verlauten. Wohin es den Blondschopf verschlagen wird, steht noch nicht fest: "Über die neue Saison habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich werde es ganz ruhig und entspannt auf mich zukommen lassen“, sagt Riederer.
Die sportliche Zukunft von Erich Vogl ist bereits geklärt: Der Ruhmannsfeldener wird Spielertrainer beim Kreisklassisten SV Geiersthal. "Ich hatte bei der DJK eine tolle und erfolgreiche Zeit, die ich nie missen werde. Nun möchte ich aber den Einstieg ins Trainergeschäft wagen“, informiert der derzeit verletzte Routinier. "Erich hat bereits in der Winterpause der letzten Saison angedeutet, dass ihn eine Herausforderung als Spielertrainer reizen würde, deshalb kam sein Abschied für uns nicht wirklich überraschend. Zumal ihn in den letzten Jahren immer wieder schwere Muskelverletzungen aus der Bahn geworfen haben, auch aktuell wird er voraussichtlich wieder bis Saisonende fehlen. Ihm wird vor allem aus diesem Hintergrund die etwas reduzierte Belastung in der Kreisklasse gut tun. Erich hat viele Jahre unsere Mannschaft geprägt, für seine neue Zukunft als Trainer wünschen wir ihm nur das Beste“, betont Dachauer.