2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Zu Hause läuft es für Graf und Co. in der Regel besser als auswärts.  Foto: Tschannerl
Zu Hause läuft es für Graf und Co. in der Regel besser als auswärts. Foto: Tschannerl

Vilzing hofft auf den Heim-Effekt

Die DJK empfängt am Sonntag die SpVgg Hankofen zum ,,kleinen Derby"

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Am Sonntag (Anstoß 14 Uhr) bestreitet die DJK nach vier langen Wochen wieder einmal ein Heimspiel. Und es ist gleich ein Derby, wenn auch nur ein kleines. Denn zu Gast im Manfred-Zollner-Stadion ist die SpVgg Hankofen-Hailing, die im gesicherten Mittelfeld der Tabelle steht.

Mit einer jungen Truppe hatten die Hankofener das Ziel ,,Klassenerhalt" ausgegeben, daran dürfte mittlerweile niemand mehr zweifeln. Besonders stark macht die SpVgg ihre stabile Defensive und die variablen Angreifer.

Die DJK Vilzing sollte tunlichst ihr ,,Heimgesicht" zeigen, denn zuletzt sah die Beller-Elf auf eigenem Areal immer besser aus als auswärts. Die Tendenz zeigte zuletzt nach oben, doch für einen großen Sprung hat es bislang nicht gereicht. So gab es in den vergangenen drei Begegnungen jeweils ein Unentschieden. Will man sich im Abstiegskampf Luft verschaffen braucht man Dreier. Auf einen solchen wartet die DJK mittlerweile seit dem 20. September (3:0 gegen Dachau). ,,Es wird sicherlich ein Spiel auf Augenhöhe, beide Teams sind fast gleichwertig, obwohl uns doch ein paar Punkte trennen in der Tabelle. Wir gehen aber mal vorsichtig optimistisch an die Aufgabe ran, weil wir doch in den letzten drei Heimspielen sehr gute Leistungen gezeigt haben. Ich hoffe, wir können im Heimspiel gegen Hankofen so spielen wie gegen Bogen, Dachau oder Bad Kötzting, dann denke ich mal, haben wir sämtliche Möglichkeiten, um hier erfolgreich zu sein", sagt Vilzings Coach Sepp Beller.

Der DJK-Trainer weist darauf hin, dass Hankofen eine ehrgeizige und motivierte Mannschaft ist, die sehr kompakt steht und warnt vor den Standards der Niederbayern. ,,Sie haben sehr gute Standardschützen in ihren Reihen, hier haben wir schon in Wir brauchen uns aber nicht verstecken. Wir haben im Hinspiel schon gezeigt, dass wir mithalten können. Jetzt hoffe ich halt auf unseren Heimeffekt", so Beller.

Bei den Vilzingern werden vermutlich Markus Dietl und Daniel Völkl ausfallen. Die Entscheidung darüber fällt im Abschlusstraining. Stefan Reiser kann während der Woche aus beruflichen Gründen nicht trainieren und kommt deshalb wohl wieder in der Reserve in Einsatz.

Unmissverständlich fordert Beller: ,,Wir haben jetzt dreimal hintereinander unentschieden gespielt, das ist zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. Wir müssen wieder mal gewinnen. Ziel für Sonntag ist es, die drei Punkte zu holen."

Aufrufe: 030.10.2014, 20:15 Uhr
Thomas MühlbauerAutor