Vilshofen profitiert von Zweitspielrecht

Seit geraumer Zeit ermöglichen es die Statuten des BFV, dass unter gewissen Voraussetzungen ein Zweitspielrecht für einen Akteur erteilt werden kann. "Wir haben von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht und freuen uns, dass sich Tobias dem FCV angeschlossen hat. Er ist ein guter Kicker, der uns weiterhelfen wird", berichtet Vilshofens spielender Teammanager Stefan Kurz, der hofft, dass Pedersen im Frühjahr regelmäßig für den Traditionsverein auflaufen wird. Nach dem Absturz von der Landes- in die Kreisliga haben sich die Grün-Weißen in der neuen Umgebung gut akklimatisiert. "Man muss nach den letzten beiden Jahren mit der aktuellen Situation zufrieden sein. Dass wir immer wieder Schwankungen haben werden, war uns im Vorfeld bewusst. Wenn jemand am Anfang der Saison gesagt hätte, dass wir nach 16 Spielen auf Tabellenplatz zwei stehen, wäre ich froh gewesen. Man muss aktuell einfach die Möglichkeiten in Vilshofen sehen und kleinere Brötchen backen. Aber ich glaube, wir sind auf einem guten Weg. Mannschaft und Trainerteam harmonieren gut", resümiert Kurz.

Die Meisterschaft scheint im Passauer Kreisoberhaus längst vergeben, der FC Fürstenzell führt das Ranking mit einem Riesenvorsprung von 14 Zählern an. "Es kämpfen noch vier, fünf Teams um den zweiten Platz, den wir natürlich verteidigen möchten", verrät Kurz, der auch gerne noch den einen oder anderen Neuzugang verpflichten möchte: "Ein, zwei Neuverpflichtungen würden uns gut zu Gesicht stehen." Zudem will man die Talente aus dem eigenen Nachwuchs an das Seniorenteam heranführen. "Wir werden versuchen, die Spieler aus dem älteren A-Juniorenjahrgang nach und nach einzubauen", informiert der ehrgeizige Manager.