Viktoria Nidda holt noch dritten Platz

Spiele am Samstag

Sportfreunde Ostheim – Germania Ortenberg 2:1 (0:1): Die Germania kam gut ins Spiel und ging durch Tim-Moritz Mogk früh in Führung. Weitere Torchancen konnten die Ortenberger nicht verwerten. Am Ende kam Ostheim stärker auf und drehte durch einen Doppelpack von Markus Hauptkorn in den Schlussminuten das Match. In der Gruppe zogen die Sportfreunde an ihrem Gegner vorbei, schieden aber dennoch aus.

FC Hochstadt – SG Marköbel 1:0 (0:0): Hochstadt reichte ein Punkt zum Finaleinzug, Marköbel musste gewinnen. Die SGM begann couragiert, mit zunehmender Spielzeit bekamen die Maintaler das Match immer besser in den Griff. Torchancen gab es auf beiden Seiten. In der 64. Minute eine dicke Kopfballchance für Ugur Arslanalp, doch das Leder strich am Pfosten vorbei. Drei Minuten vor dem Ende beendete ein Eigentor von Mirco Schwarzer die Hoffnungen der Gastgeber. Nach einem Missverständnis mit Torwart Malte Herr trudelte der Ball zum 1:0 für die Lila-Weißen ins Tor. Der Wermutstropfen aus Hochstädter Sicht war die Rote Karte für Jürgen Bufi. Er stieg an der Mittellinie unsportlich ein, die Schiedsrichter-Entscheidung erschien vielen Beobachtern etwas zu hart.

Finaltag

Spiel um Platz 3, SG Marköbel – Viktoria Nidda 0:2 (0:0): In der ersten Hälfte neutralisierten sich beide Team weitgehend, bei einem leichten Chancenplus für die Viktoria. In Hälfte zwei traten zunächst die Niddaer Jonathan Jung und Jan Döll mit guten Chancen in Aktion. Auf der Gegenseite scheiterte Mirco Schwarzer nach einer Ecke mit einem Kopfball (63.). Fünf Minuten später bereitete Jonathan Jung das 1:0 für Nidda gut vor, der mitgelaufene Sebastian Wagner musste den Ball nur noch ins leere Tor schieben. In der Schlussphase hatten Leon Völke und Giuseppe Nacci den Ausgleich auf dem Fuß. In der Nachspielzeit machte der eingewechselte Jannik Jung nach Vorarbeit von Marco Filges alles klar. Unter dem Strich ein verdienter Sieg für die Viktoria.

Endspiel, FC Erlensee – FC Hochstadt 4:1 (1:0): Von Beginn an war von einem Klassenunterschied nichts zu sehen. Im Gegenteil: Die wieselflinken Spieler des FCE stellten den arrivierten Gruppenligisten vor große Probleme. Mit einer Auswahl an vielen jungen, hochbegabten Spielern gepaart mit routinierten Akteuren wie Daniel Januschka, Alexander Schunck oder Francesco Morgese geht der frühere Gruppenligist in der Kreisoberliga Hanau als ganz heißer Titelkandidat ins Rennen.