Allgemeines

Viktoria Krefeld behält nur einen Pokal in den eigenen Reihen

Verlinkte Inhalte

Seit zwei Jahrzehnten veranstaltet Viktoria Krefeld sein traditionelles Jugendsportwochenende. Begonnen hatte es 1994 mit der Austragung der E-Jugend-Stadtmeisterschaft, und mit den Jahren kamen immer mehr Turniere hinzu. Die E-Jugend-Stadtmeisterschaft veranstaltet Viktoria nicht mehr, aber das Jugendsportwochenende mit mehreren Turnieren ist geblieben. Auch wenn sich die Fußballer vom Schroersdyk - wie alle Vereine, die in diesen Sommerwochen Turniere austragen - schwertaten, Mannschaften für ihre Veranstaltung zu finden. "Wir sind zufrieden mit der Resonanz. In diesem Jahr war es aufgrund der frühen Sommerferien schwieriger, Mannschaften zu finden", sagt Jugendleiterin Sabine Reich.

Das für den Samstag vorgesehene Bambini-Turnier musste allerdings kurzfristig abgesagt werden, weil sich nicht genügend Teams einfanden. Bei der C-Jugend an Fronleichnam kämpften fünf Mannschaften im Modus "Jeder gegen Jeden" um den Pokal. Preussen Krefeld sicherte sich die Trophäe mit zehn Punkten vor dem SV St. Tönis mit acht Zählern. Bei der E-Jugend am selben Tag spielten sechs Mannschaften mit einer Gruppenphase und K.o.-Runden den Turniersieger aus. Die Mannschaft des Gastgebers Viktoria Krefeld durfte den Gewinnerpokal am Schroersdyk behalten - allerdings erst nach einem Finalsieg im Siebenmeterschießen gegen den SC Viersen-Rahser. Bei den F-Junioren wurde am Samstag ein normaler Spieltag ausgetragen.

Am Sonntag war Viktoria Krefelds Mädchenfußballabteilung an der Reihe. Zunächst trug die U17 ein Freundschaftsspiel gegen die Stadtrivalinnen vom Linner SV aus, aber bezog im direkten Duell mit den Burgstädtern mit 2:7 eine heftige Klatsche. Auch beim U13-Turnier mit insgesamt vier Mannschaften mussten die Gastgeberinnen hinter der Konkurrenz zurückstehen. MSV Opladen (15 Punkte) wurde Turniersieger vor Tannenhof Düsseldorf (13 Punkte). Viktorias zweite Mannschaft (4 Punkte) landete noch vor der Erstvertretung (3 Punkte) auf Platz drei und gab zudem in der letzten Partie den Spielverderber. Tannenhof hätte gegen Viktoria II lediglich gewinnen müssen, um sich den Turniersieg zu sichern, kam jedoch über ein 0:0 nicht hinaus.

Aufrufe: 022.6.2014, 21:03 Uhr

Rheinische Post / senAutor