2024-03-28T15:56:44.387Z

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Viktoria Goch landet erhofften Dreier

Die Gocher Viktoria hat auf die erste Saisonniederlage mit dem ersten Auswärtssieg der Saison beim RSV Praest (2:3) die richtige Antwort gefunden.

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Nach einem phasenweise offenen Schlagabtausch im ersten Durchgang stellten die Weberstädter Mitte der zweiten Hälfte auf Sieg und zogen entscheidend auf 1:3 davon.

"Es war ein hartes, kämpferisches Spiel, in dem wir top angefangen sind, dann aber auch unsere Probleme mit dem guten Gegner hatten. Nach der Pause haben wir besser Fußball gespielt und können jetzt in Ruhe weiterarbeiten", freute sich Viktoria-Coach Jan Kilkens, dass der Vorsprung ins Ziel gebracht werden konnte.

Die Anfangsphase hatte fast etwas vom Handball. In wilden ersten zehn Minuten gab es Hochkaräter im Minutentakt mit Vorteilen für die Gocher. Die größte Gelegenheit ließ Christian Offermanns liegen, der völlig blank aus fünf Metern nur den RSV-Keeper anschoss (6.). Als sich das Spiel etwas beruhigte, bauten die Schwarz-Roten ihre Vorteile aus und nutzten eine Standardsituation zum verdienten 0:1 durch Kay Tassenaar (23.). Die Kilkens-Truppe legte noch eine Großchance durch Pierre Wetzels nach (27.), offenbarte dann aber große Lücken in der Defensive gegen nun weiter aufrückenden Praester. Allein die miserable Chancenverwertung des RSV bewahrte die Gocher vor Schlimmerem. Patrick Gottschling fehlte zweimal das Zielwasser (36.+42.), Marcel Wolters machte es bei seinem Hundertprozenter nicht besser (37.). Allein ein Freistoß von Marcel Heiliger schlug zum 1:1 im Gocher Gehäuse ein. Dieser schien nicht ganz unhaltbar (39.).

Nach dem Wechsel ging es vergleichsweise ruhiger zu. In einem engen Duell war es der Treffer zum 1:2 durch Kevin Kitzig in der 67.Minute, der den Gochern den entscheidenden Vorteil verschaffte. Als Dustin Lingen ein Zuspiel von Lukas Ernesti zum 1:3 abschloss, war die Partie vorentschieden (73.). Praest kam wieder per Freistoß von Heiliger nur noch zum späten 2:3, bei dem Jaap Omvlee erneut nicht die beste Figur abgab (93.). Doch das konnten die Gocher locker verschmerzen.

Viktoria: Omvlee - Offermanns, Gerlitzki, Tassenaar, Ripkens, Gatermann, Ernesti, Wetzels, Lingen (88.Konstanczak), Kitzig (83.Karabulut), Klingbeil (71.Winkler).

Aufrufe: 025.9.2016, 21:25 Uhr
RP / Frank GipmannAutor