Viertelfinale ist Endstation für Wenings

Mit Böning, Tessmann, Bühler und Philipp Mogk fehlten bei der Germania gleich vier Stammkräfte. Trotzdem wurde es am Ende eine klare Sache für die ersatzgeschwächte Germania. Der Favorit aus Wenings hatte zwar zunächst ein klares optisches Übergewicht, ohne allerdings hieraus Kapital schlagen zu können. Mit fortschreitender Spieldauer hielt die Germania den Gruppenligisten geschickt vom eigenen Tor fern. Und nach einer knappen halben Stunde gingen die Schwarz-Gelben sogar in Führung. Nach einem Eckball von Maximilian Sommer köpfte Mark Wesenberg zum 1:0 ein (27.). Mit einer Glanzparade – nach Schuss von Darius Rogozinaru – verhinderte Ortenbergs Keeper Chris Schönbrunn den möglichen Ausgleich (32.).

Der Start in die zweite Halbzeit verlief für den Kreisoberligisten verheißungsvoll. Nach guter Vorarbeit von Björn Reichert vollendete Florian Meissner zum 2:0 (50.). Nach der Einwechslung von Spielertrainer Marcel Müller agierte der VfR Wenings in der Folge zwar druckvoller, blieb aber ohne klare Torchancen. VfR-Goalgetter Rogozinaru war bei FC-Spieler Peter Kern gut aufgehoben.

Gegen Mitte der zweiten Halbzeit wurde die Partie dann etwas ruppiger. In der 71. Minute hatte FC-Spielertrainer Mark Wesenberg den dritten Treffer auf dem Kopf.

Nach „Gelb-Rot“ für VfR-Keeper Reissky wurde die Pokalüberraschung immer konkreter (76.). Eine sehr kompakt auftretende Ortenberger Mannschaft ließ in

der Schlussphase nur noch eine nennenswerte Weningser Torchance zu, so dass es beim am Ende verdienten Sieg der Germania blieb.

FC Germania Ortenberg: Schönbrunn, Kramny, Steiper, Wesenberg, T. M. Mogk, Sommer, Leinberger, Nagel, Reichert, Meissner, Kern. Eingewechselt: Hacker, Knickel, Schaaf.

VfR Wenings: Reissky, Pavel Konecny, Petr Konecny, Weis, Ionescu, Schmiade, Bumbar, Rogozinaru, Nickel, Becker, Maul. Eingewechselt: Müller

Tore: 1:0 (27.) Wesenberg, 2:0 (50.) Meissner

Gelb-Rot: Reissky (VfR/76.)

Schiedsrichter: Raik Noll (Büdingen)

Zuschauer: 100