Viertelfinale der FSL

wrog Lingen. Angefressen war Baccums Coach Thomas Rodenbücher nach dem Viertelfinale, wollte mit niemandem sprechen. Sein Co-Trainer Marco Mengering erklärte, warum: „Mit Lukas Giese in der Vorrunde und jetzt Phillip Rolfes im Viertelfinale haben sich zwei Spieler während der FSL verletzt und mussten ins Krankenhaus.“ Spielerisch war Mengering trotz der Niederlage gegen Lohne zufrieden. „Gegen einen solchen höherklassigen Gegner kann man nur tief stehen und das haben die Jungs ganz gut gemacht“, lobte er das Baccumer Team.

Dies sah Lohnes Trainer Ralf Cordes ähnlich: „Wir hätten das ein oder andere Tor mehr machen müssen. Aber dies fällt gegen eine Mannschaft, die teilweise mit einer Siebener-Abwehrkette spielt, natürlich schwer.“

Ein spannenderes Spiel boten der FSL-Gastgeber SuS Darme und die SG Bramsche den Zuschauern. Schon in der Anfangsphase der Partie hatten beide Teams mehrere Torchancen. Im Verlauf der ersten Halbzeit nutzte Darme zwei davon zur, laut SuS-Pressesprecher Markus Niemann, „verdienten 2:0-Pausenführung“. Doch die Bramscher steigerten sich zum Ende der zweiten Halbzeit. Sie kamen in der 78. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer und erzielten in der letzten Spielminute (90.) den 2:2-Ausgleich.

Im anschließenden Elfmeterschießen war Darmes Torwart Bene Jansen der entscheidende Mann, weil er zwei Schüsse vom Punkt abwehren konnte. Bramsches Trainer Helmut Heymann haderte zwar ein wenig mit dem Schicksal: „Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir eigentlich einen Sieg verdient gehabt“, meinte er. „Aber Elfmeterschießen ist Glückssache“, sah Heymann das Ausscheiden sportlich.