Berücksichtigt wurden dabei die Spieler mit den meisten Nominierungen im jeweiligen Mannschaftsteil. Kam es zu einem Gleichstand, so wurde der Spieler ausgewählt, der gemessen an seiner Zahl der Einsätze über die Saison die meisten Stimmen erhalten hat.
Und ganz vorne mit dabei ist Kevin Hillebrand. Der Torhüter des TV Jahn Hiesfeld kommt auf 17 Nominierungen in die Elf der Woche und hält damit nicht nur den Oberliga-Spitzenwert, sondern ist entsprechend auch als Schlussmann in der Jahres-Auswahl vertreten. Schließlich hat der 24-Jährige auch ganz entscheidend dazu beigetragen, dass sich die Hiesfelder in einer fulminanten Rückrunde zunächst aller Abstiegssorgen entledigen konnten und dann sogar auf dem dritten Tabellenplatz landeten.
Als einziger Spieler seiner Mannschaft taucht Hillebrand aber naturgegeben nicht auf. Stattdessen sind die Dinslakener mit drei weiteren Akteuren vertreten und reizen so die Grenzen des Machbaren aus. Denn mehr als vier Spieler desselben Teams können nicht nominiert werden. Defensivspieler Kevin Kolberg hat sich mit acht Berufungen in die jeweilige Elf der Woche hervorgetan, Patrick Polk kommt im Mittelfeld auf sechs Nominierungen - und mit eben jenem Wert hat auch Joel Zwikirsch den Sprung in die Elf des Jahres geschafft.
Den Angriff komplettieren Philipp Goris (1. FC Bocholt, elf Nominierungen) und Andre Trienenjost (SV Hönnepel-Niedermörmter, sechs Nominierungen), im Mittelfeld haben es Marvin Lorch (Rot-Weiß Oberhausen II, 14 Berufungen), Alexander Lipinski (VfR Krefeld-Fischeln, neun Berufungen) und Abdelkarim Afkir (SC West, sieben Berufungen) geschafft. In die Auswahl haben sich zudem Daniel Hoff (MSV Duisburg II, zwölf Nominierungen) und Marc Beckert (1. FC Bocholt, sieben Nominierungen) gespielt.