2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines

Viele neue Trainer in der Kreisliga B

Nur mit je 15 statt 16 Mannschaften in jeder Gruppe beginnt die neue Saison in der B-Liga des Kreises Mönchengladbach/Viersen.

Sowohl der 1. FC Mönchengladbach III und Hochneukirch II (beide nicht mehr existent) als auch Bettrath haben auf ihren Startplatz verzichtet. Nachrücker gibt es aufgrund der Regularien nicht, was bei einigen C-Ligisten Unverständnis hervorruft.
Personell drehte sich das Karussell eifrig, so treten der Rheydter SV II, SV 08 Rheydt, Türkiyemspor und Viersen-Rahser mit einem runderneuerten Kader an. Überraschend viele Wechsel gab es bei den Trainern. Thomas Mertens (Liedberg), Erik Kunschke (08 Rheydt), Hans Janßen (Wickrathhahn), Senol Akar und Burak Tasan (RSV II), Michael Ingenrieth (Giesenkirchen II), Thomas Weiss (Neuwerk II), Orhan Demir (Fortuna), Marcel Pannier und Lars Wintzen (Meer II), Martin Stolz und Thomas Welzer (Rahser), Carlos de Carvalho (Polizei II) und Tobias Halemba (Neuwerk III) sollen für ein besseres Ergebnis sorgen. In Hochneukirch und bei Türkiyemspor sind die Trainerpositionen noch vakant.

Ausgeglichen scheint derweil die Gruppe 1 zu sein. Ein klarer Meisterschaftsfavorit ist derzeit nicht auszumachen, doch fallen immer wieder die Namen Maroc, Welate Roj, Odenkirchen-Süd, Liedberg und Neuwerk II, die das Potenzial zum Aufstieg haben sollen. Gerüchten zufolge sollen Giesenkirchen II und Hochneukirch personell eng besetzt sein. Dies könnte ein wichtiger Faktor im Kampf um den Abstieg (oder die Relegation) werden.

Wesentlich einfacher scheint die Einschätzung in der Gruppe 2 zu sein. Fortuna, Mennrath II und Holt II dürften das Spitzentrio bilden. Schelsen, Lürrip II, Neuwerk III und eventuell Hehn können das Dreigestirn ergänzen. Der Rest dürfte kaum Chancen im Aufstiegsrennen haben, obwohl positive Überraschungen wie Polizei II in der vergangenen Saison nicht auszuschließen sind. Türkiyemspor ist zur Zeit erster Kandidat auf den Abstieg. Aufsteiger Hardt II muss bekanntermaßen erst noch seine Qualitäten nachweisen, sollte aber für einige Überraschungen sorgen.

Die anstehende Saison könnte also so spannend wie lange nicht mehr verlaufen. Es wird eine Spielzeit, in der jeder jeden schlagen kann. Hier können Nuancen, sei es in personeller Hinsicht (Sperren, Verletzungen), Taktik oder gar nur die bessere Tagesform über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Aufrufe: 021.8.2014, 22:30 Uhr
Rheinische Post / hohöAutor