2024-03-27T14:08:28.225Z

Ligabericht
Die SK Fichtenberg war im Abstiegskampf im Heimspiel gegen den TSV Oberbrüden hellwach und kam zu einem verdienten Sieg. In den nächsten drei Heimspielen kann die SKF mit dieser Leistung den Ligaerhalt noch erreichen.
Die SK Fichtenberg war im Abstiegskampf im Heimspiel gegen den TSV Oberbrüden hellwach und kam zu einem verdienten Sieg. In den nächsten drei Heimspielen kann die SKF mit dieser Leistung den Ligaerhalt noch erreichen.
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Viechbergelf lebt noch

Perfekter Start in die entscheidende Woche

Fichtenberg landete in seinem Heimspiel gegen den ebenfalls abstiegsgefährdeten TSV Oberbrüden einen wichtigen Sieg und startet perfekt in die entscheidende Woche mit drei Heimspielen in sieben Tagen.

Es war zunächst eine verkrampfte Partie beider Abstiegskandidaten. Die Kröss-Truppe fand lange nicht ins Spiel, konnte im Gegenzug jedoch das aus dem Hinspiel bekannte System der Oberbrüdener egalisieren und Torjäger Aljoscha Schäffner blieb unterm Strich chancenlos. Zunächst setzte lediglich Achim Rosenberger eine Duftmarke in einem umkämpften Spiel, sein Schuss aus vielversprechender Position ging jedoch weit vorbei (18.). Oberbrüden hatte durch mehrere Eckbälle die Möglichkeit zur Führung. Fichtenberg stand jedoch weitestgehend sicher.

In Durchgang zwei brachte die Heimelf mehr zu Stande und dominierte den TSV Oberbrüden, klare Situationen blieben zunächst jedoch aus. Tief Luft holen musste der Víechberger Anhang, als ein Kopfball von Schäffner (54.) auf der Linie geklärt wurde. Vier Minuten später traf Daniel Papadopoulos per Freistoß aus dem Halbfeld die Latte. Die Schlussphase beherrschte die SKF, der Wille, einen Sieg einzufahren war sichtbar. In der 70. Minute brannte es im TSV-Strafraum lichterloh, als zuerst Nico Bulling scheiterte und der eingewechselte Steve Arndt nur den Pfosten traf. SKF-Verteidiger Daniel Lutz scheiterte in der 79. Minute mit einem wuchtigen Kopfball an TSV-Schlussmann Max Fuchslocher. Den Siegtreffer besorgte Manuel Renz mit brachialer Gewalt aus einem Meter. Renz setzte alles ein, was er "hat", und drückte das Leder zum umjubelten Treffer über die Linie. Zuvor düpierte Nico Bulling nach Vorlage von Daniel Papadopoulos Oberbrüdens Schlussmann per feinem Schlenzer (82.), und Steve Arndt hatte noch eine gute Chance.

Aufrufe: 011.5.2015, 09:26 Uhr
MB | RundschauAutor