Video: Ornbau rutscht aus - Aufkirchen schüttelt Pölling ab

SC Aufkirchen - SV Pölling 4:0

Der Tabellenführer gab sich zum Auftakt keine Blöße und schickte die Gäste aus Pölling hochverdient mit 4:0 wieder nach Hause. Jochen Egner traf in der elften Minute zum 1:0. Ein Eigentor von Maximilian Hamata verhalf Aufkirchen zum 2:0 (18.). Egners zweiter Strafstoß landete hingegen am Aluminium. Nach der Pause vollstreckte Christoph Egner (50.) zum 3:0. Das 4:0 markierte Stefan Herzig in der 68. Minute.

Schiedsrichter: Sebastian Diesel (Spardorf) - Zuschauer: 123
Tore: 1:0 Jochen Egner (11. Foulelfmeter), 2:0 Maximilian Hamata (18. Eigentor), 3:0 Christoph Egner (49.), 4:0 Stefan Herzog (68.)

TSV Greding - BSC Woffenbach 3:0

Der TSV Greding ist mit einem deutlichen Erfolg in die Rückrunde gestartet. Bereits in der zehnten Minute gelang den Gastgebern die Führung. Nach einem Doppelpass zwischen Fabian Koller und Christoph Biedermann leitete Letzterer auf Bernhard Kerl weiter, der aus acht Metern links unten traf. Greding hätte durch Koller in der 18. und 30. Minute für einen sichereren Zwischenstand sorgen können, der TSV-Torjäger vergab jedoch beide Male. Im zweiten Abschnitt wollten die Hausherren den Vorsprung halten, taten sich aber mit den Bodenverhältnissen schwer. Als Koller alleine auf das BSC-Tor zulief und Andreas Nigl ihn unsanft störte, ließ Johannes Wolfsteiner per Elfmeter Ersatzkeeper Philipp Hiereth keine Chance (68.). Das 3:0, und damit die Entscheidung, war eine Augenweide und Co-Produktion der Schlupf-Brüder. Kerl bediente Fabian, der von rechts auf Daniel flankte, der eiskalt vollstreckte (76.). Trainer Stefan Roth, der wegen einer Muskelzerrung sehr früh das Feld räumen musste, war äußerst angetan von der Leistung seiner Mannschaft. „Wenn man bedenkt, dass die Winterpause sehr lange war, haben wir eine gute Leistung gezeigt, waren diszipliniert, präsent in den Zweikämpfen und haben über 90 Minuten nichts Erwähnenswertes zugelassen. Das Trainerteam ist sehr zufrieden.“ Woffenbachs neuer Trainer Norbert Frey: "Ich bin mir nicht sicher, ob alle in der Mannschaft begriffen haben, worum es geht. Ich weiß aber, dass es so sehr schwer mit dem Klassenerhalt wird." ghi

Schiedsrichter: Markus Weigert (DJK Keilberg) - Zuschauer: 180
Tore: 1:0 Bernhard Kerl (10.), 2:0 Johannes Wolfsteiner (68. Foulelfmeter), 3:0 Daniel Schlupf (76.)

Henger SV - SV Ornbau 3:1

Bereits in der sechsten Minute gingen die Henger nach einer Freistoßflanke mit 1:0 in Führung: Stephan Straubmeier köpfte zur Führung ein. Nur zwei Minuten später musste der HSV den Ausgleich durch Sebastian Neuner hinnehmen, der aus dem Gewühl heraus einnetzte, nachdem Heng den Ball nicht klären hatte können. In der Folge hatte SVO-Angreifer Aaron Lederer zwei aussichtsreiche Chancen, den Favoriten in Führung zu bringen: Beim ersten Mal stand der Pfosten im Weg, beim zweiten Mal klärte HSV-Schlussmann Franz Pfaller. Nach der Pause waren die Henger defensiv über weite Strecken gut organisiert und ließen Ornbau auf dem Nebenplatz auf schwierigem Geläuf wenig Raum zur Entfaltung. Alexander Pröll brachte Heng in der 67. Minute erneut in Führung. ZwAei eingewechselte Spieler sorgten dann für das 3:1 für die Henger: Dennis Ivanjuk setzte Kevin Hupfer in Szene, der zwei Gegenspieler stehen ließ und Heng zum dritten Mal jubeln ließ. In der Schlussphase setzte Ornbau alles auf eine Karte. Heng konterte gefährlich. Alexander Pröll und Dominik Regler hatten Chancen, die Führung weiter auszubauen. "In der ersten Halbzeit hatten wir etwas Glück, als Ornbau seine Chancen liegen ließ. In der zweiten Halbzeit ist den Gästen dann ein bisschen die Kraft ausgegangen. Da sind wir körperlich schon einen Tick besser drauf gewesen. Am Ende wäre sogar noch ein höherer Sieg möglich gewesen", analysierte HSV-Coach Karl Heinz Wagner.

Schiedsrichter: Tamer Pineci (Zabo) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Stephan Straubmeier (6.), 1:1 Sebastian Neuner (7.), 2:1 Alexander Pröll (67.), 3:1 Kevin Hupfer (75.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Alexander Pröll (91./Henger SV)

SV Sportfreunde Dinkelsbühl - SV Seligenporten II 0:2

"Die Partie war über Weite strecken ausgeglichen und der Sieg letztlich schwer erkämpft. Wir waren spielerisch überlegen. Dinkelsbühl war physisch stärker und hat viel mit langen Bällen operiert", sagte Seligenporten-Coach Norbert Satzinger, der auf eine schwierige Vorbereitungsphase zurückblickt. Denn oft seien ihm nur sechs bis sieben Spieler pro Trainingseinheit zur Verfügung gestanden. Mann des Tages war Astrit Veliqi, der in der 81. Minute das 1:0 für den SVS erzielte: Nach drei Doppelpässen ließ er noch zwei Gegenspieler stehen und schlenzte den Ball zur Führung in die Maschen. "Eine überragende Einzelleistung", so Satzinger. In der Nachspielzeit markierte Yasar Kaya mit einem abgefälschten Freistoß das 2:0.

Schiedsrichter: Matthias Rehm (Grombühl) - Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Astrit Veliqi (82.), 0:2 Yasar Kaya (90.)