2024-05-02T16:12:49.858Z

Spiel der Woche
Der SC Mesopotamien marschiert weiter F: Vigneron
Der SC Mesopotamien marschiert weiter F: Vigneron

VIDEO: Meso unaufhaltsam Richtung Aufstieg

Zwei schnelle Tore sorgen für Entscheidung +++ Von Michalkowsky und Kurkunc netzen für Meso +++ Kastel schläfrig

KASTEL. Mit vier Punkten Rückstand zum Zweiten, acht auf den Ersten und dem dritten Tabellenplatz war für Kastel 06 der Aufstieg kein Thema mehr. Das hatte José Ferreira, Trainer der 06er, verkündet und danach seinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Punkten wollte man in diesem Spiel aber auf jeden Fall, der Gegner war aber keiner geringerer als der Tabellenprimus, der SC Mesopotamien.

Seit nun sieben Monaten sind diese in der Liga ungeschlagen. Jahresübergreifend konnten sie 20 Siege und zwei Unentschieden verbuchen.
Alles deutete also auf ein Spitzenspiel hin.

Von Michalkowsky mit dem frühen Tor

Und tatsächlich ging die Partie vielversprechend los. Erste Minute - erster Angriff und 1:0 für Meso. Von Michalkowsky fackelte nicht lange und konnte das Tor für seinen SC Meso verbuchen.
Das frühe Tor schockte die Kasteler und gab Meso weiter Auftrieb. Die Gäste ließen in Folge weitere Chancen aus: So z.B. Toptorjäger Odisho zwei Minuten später und Spielertrainer Bozan in der 17. Minute.
Dann der Schockmoment in der 42. Minute: Mesos Verteidiger Ninos Yosef verletzte sich ohne Fremdeinwirkung, nach kurzer Behandlung aber biß er die Zähne zusammen und machte weiter. Das Halbzeitergebnis ging in Ordnung - Kastel zeigte kaum Gegenwehr.

Kurkunc erhöht nach Wiederanpfiff auf 2:0

Eine Minute war nach Wiederanpfiff gespielt, da gelang es Kurkunc zum 2:0 zu erhöhen. Das Spiel fand in Folge weitestgehend nur noch im Mittelfeld statt. Kastel gelang es nicht, gefährlich vors Tor zu kommen und Meso reichte der 2:0-Vorsprung. Ein Spitzenspiel mit vielen Torraumszenen suchte man also vergebens. Bezeichnend dafür Hamadouches (Kastel 06) Rufe über das ganze Feld: "Wir haben 80 Minuten geschlafen, wir müssen aufwachen!". Aber auch die letzten zehn Minuten blieben unspektakulär.



Aufrufe: 026.4.2015, 18:00 Uhr
Andreas SchlichtAutor