2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Nückel
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Video: Mengede geht unter

Westfalenliga 2: Sechs Gegentore in Olpe.

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Dieser Spieltag in der Westfalenliga 2 hatte alles zu bieten. Kantersiege, Unmut über den Schiedsrichter, Überraschungen sowie einige Platzverweise! Mengede 08/20 ging bei der Spielvereinigung Olpe komplett unter - wir waren mit FuPa.tv dabei. Der SV Horst-Emscher sicherte sich in der Nachspielzeit einen Punkt gegen den BV Westfalia Wickede. Ebenfalls in der Nachspielzeit den Sieg gesichert hat sich der Kirchhörder SC, der gegen die DJK TuS Hordel lange hinten lag. Hordels Coach ärgerte sich dabei vor allem über die Schiedsrichterleistung, der gleich zwei Bochumer vom Platz stellte. Mit einem Remis mussten sich der Holzwickeder SC gegen die TuS Nordvesta Sinsen und der SC Westfalia Herne gegen den FC Iserlohn begnügen. Es richtig krachen ließen der DSC Wanne-Eickel gegen den Lüner SV und der SV Concordia Wiemelhausen gegen den SV Brackel.

SV Concordia Wiemelhausen - SV Brackel 06 6:2
Acht Tore gibt es nicht alle Tage zu sehen: Erst Recht nicht in der Westfalenliga. Am vergangenen Spieltag hatte der SV Brackel den Lüner SV noch mit 3:1 geschlagen, nun gab es gegen den SV Concordia Wiemelhausen gehörig eins auf die Mütze "Wir müssen sehen, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Das war ein Sechs-Punkte-Spiel. Man kann darüber streiten, ob das Ding in der Höhe verdient war. Eventuell ist es am Ende um ein Tor zu hoch gefallen, es ist aber hochverdient", freute sich Wiemelhausens Sportlicher Leiter Uwe Gottschling über den Sieg, der Wiemelhausen auf Rang elf springen lässt.

Schon in der fünften Minute kam der Aufsteiger das erste Mal gefährlich vor das Tor. Doch Christopher Schmidt scheiterte nach Flanke von Rene Löhr. Besser machte es Patrick Drzymalla in der elften Minute. Mit purem Willen stocherte er die Kugel ins Tor, nachdem der Ball zunächst auf der Linie abgewehrt wurde. Knapp zehn Minuten später legte Wiemelhausen nach. Drzymalla wurde im Strafraum gefoult. Ingo Freitag trat zum Strafstoß an, scheiterte aber am erneut starken Brackeler Keeper David Graudjeus. Der Abpraller kam zu Ivo Kleinschwärzer, der keine Sorge hatte, zum 2:0 einzunetzen.


Als sich Brackel dann auch noch durch eine Tätlichkeit und die folgende rote Karte gegen Veit Laurin-Wettklo selbst schwächte, lief alles für die Hausherren. Doch plötzlich war auch Brackel gefährlich und zwang Bruno Staudt zu einer Glanzparade im eins gegen eins. "In der Halbzeit haben wir uns gesagt, dass wir uns gegen zehn Mann nur noch blamieren konnten", erzählte uns Gottschling.


Dies sollte nicht passieren, dennoch hatte die Concordia kleinere Probleme. Eine lange Flanke veredelte Tobias Wittchen in der 48. Minute zum Anschlusstreffer Brackels. Wiemelhausen reagierte direkt: Kevin Pflanz sah Kleinschwärzer, der den alten Abstand wiederherstellte. Graudjeus verhinderte in der Folge die Entscheidung, seine Vordermänner kamen durch Patrick Sacher erneut heran. Doch wieder reagierte Wiemelhausen schnell und entschied so die Partie. Ingo Freitag spielte die Kugel von außen in die Mitte zu Pflanz, der den vierten Treffer der Hausherren erzielte. Es ging weiter: Jan Kronies traf die nur die Latte, ehe Wiemelhausens Neuzugang Dennis Gumpert sein Debüttor für seinen neuen Verein erzielte. Den Schlusspunkt setzte erneut Pflanz. "Kevin hat heute wirklich ein hervorragendes Spiel gemacht. Er hat erst im Mittelfeld und dann im Sturm gespielt. Ein Lob gilt aber der gesamten Mannschaft. Sie war in dem wichtigen Spiel heute sehr konzentriert. Hätten wir verloren, wären wir wieder unten drin gewesen", so Gottschling.


Schiedsrichter: Gregor Werkle - Zuschauer: 158
Tore: 1:0 Patrick Drzymalla (11.), 2:0 Ivo Kleinschwärzer (21.), 2:1 Tobias Wittchen (48.), 3:1 Ivo Kleinschwärzer (51.), 3:2 Patrick Sacher (64.), 4:2 Kevin Pflanz (71.), 5:2 Dennis Gumpert (81.), 6:2 Kevin Pflanz (88.)

Platzverweise: Veit-Laurin Wettklo (SV Brackel)


Lüner SV - DSC Wanne-Eickel 1:5
Was beim Lüner SV aktuell schief läuft, läuft beim DSC Wanne-Eickel richtig. Der LSV scheint in der Krise zu stecken und musste nach zuvor eineinhalb Jahren ohne Niederlage eine empfindliche Heimniederlage hinnehmen. Nach der überraschenden Niederlage gegen den SV Brackel, zeigte Lünen auch gegen den DSC Wanne-Eickel ungewohnte Defensivprobleme und ließ auch offensiv Kreativität vermissen. Der DSC hingegen ist weiterhin auf dem aufsteigenden Ast und hat nun fünf Punkte zwischen sich und dem ersten Abstiegsplatz gebracht.

"Für uns war es so, dass das Spiel nur einen Sieger hergeben konnte und das waren wir. Dies haben wir von Anfang an klargestellt. Schon nach zehn Sekunden hätte es Elfmeter geben können, als Robin Dieckmann im Sechzehner zu Fall kommt", beschrieb Wanne-Eickels Coach Holger Flossbach. Der DSC spielte weiter nach vorne und übte Druck aus. Noch misslang jedoch der letzte Pass, die richtigen Torchancen fehlten. Wie aus dem Nichts traf Lünen durch Fabian Pfennigstorf zum 1:0. "Da waren wir einmal im Mittelfeld unaufmerksam und verlieren an der Grundlinie den Zweikampf. Bei dem Rückpass steht Pfennigstorf völlig frei. Es war der erste Schuss auf das Tor von Lünen. Wir haben uns geschüttelt, mussten uns zehn Minuten sortieren und haben weitergemacht. In dieser Zeit haben wir nichts zugelassen aber nach einer Standardsituation kann immer etwas passieren - und diese Möglichkeiten hatte Lünen schon", so Flossbach.

Seine Spieler zeigten aber ihr aktuell großes Selbstvertrauen. In der 23. Minute machte sich Sven Preissing auf den Weg. Nach einer Einzelaktion umspielte er den Lüner Keeper und traf zum 1:1. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Peter Rios-Pfannnenschmidt im Strafraum zu Fall gebracht, nachdem er einen langen ball ersprintet hatte. "Der Gefoulte soll nicht schießen" - dies gilt nicht für Rios-Pfannenschmidt, der Wanne-Eickel in Führung brachte.

Flossbach: In der Pause haben wir ein zwei Dinge angesprochen, die wir noch besser machen mussten. So zum Beispiel im Zentrum, wo wir im Kampf um den zweiten Ball nicht immer so stark waren. In der zweiten Hälfte haben wir dann überragend gespielt und den Gegner überhaupt nicht mehr zur Entfaltung kommen lassen. Der Treffer von John Anton Buceto war der Türöffner für zehn magische Minuten mit drei Toren. Die waren alle herausgespielt". Dem Treffer des aus einer langen Verletzung wiedergekehrten Buceto ging eine Kombination über Stephan Lorenzen, Rios-Pfannenschmidt und eben Buceto voraus. Das 4:1 durch Robin Dickmann und das 5:1 furch Rios-Pfannenschmidt legte jeweils Mathias Tomaschewski auf. Auch danach ließ Wanne-Eickel nichts mehr anbrennen.

"Man sieht schon, dass wir Konkurrenz im Team haben und man sich im Training anbieten muss. so ist es für uns als Trainer leichter, zu sortieren, aufzustellen und die Mannschaft so einzustellen, dass sie auch auf dem Platz als Team funktioniert. Dies haben wir jetzt in den Rückrundenspielen bewiesen. Das ist eine tolle Geschichte, so kann es weitergehen", freute sich Flossbach über die vergangenen Auftritte seiner Spieler.


Schiedsrichter: Julian Engelmann - Zuschauer: 198
Tore: 1:0 Fabian Pfennigstorf (14.), 1:1 Sven Preissing (23.), 1:2 Peter Rios-Pfannenschmidt (46. Foulelfmeter), 1:3 John Anton Buceto (63.), 1:4 Robin Dieckmann (65.), 1:5 Peter Rios-Pfannenschmidt (67.)


SC Westfalia Herne - FC Iserlohn 3:3
Es hätte das Spiel von Fatmir Ferati werden können. Mit einem Dreierpack spielte Hernes Top-Torjäger komplett auf - für den Sieg reichte es gegen den FC Iserlohn dennoch nicht. Zunächst schien die Westfalia nicht komplett wach in die Partie gegangen zu sein. Schon nach drei Minuten brachte Raphael Gräßer den Ball im Tor des Spitzenreiters unter. Herne brauchte etwas, um sich von diesem Schock zu erholen, sorgte aber noch in der ersten Hälfte für den Ausgleich. In der 44. Minute trat Ferati zum Strafstoß an und verwandelte sicher. Erneut Ferati brachte Herne in der 61. Minute zum ersten Mal in Führung. Diese sollte jedoch nur vier Minuten halten, ehe Kevin Meckel den Spielstand wieder ausglich. Kadir Can Akgül sorgte sogar für die erneute Iserlohner Führung. Zuvor war Sebastian Mützel mit glatt Rot vom Feld geflogen und machte es seiner Mannschaft umso schwerer. Dass es immerhin noch zum Punkt reichte, hatte die Westfalia Ferati zu verdanken. Fünf Minuten vor Schluss durfte er sich erneut vom Punkt beweisen - und traf. Durch Hordels Niederlage beim Kirchhörder SC, baute Herne den Vorsprung sogar noch aus.


Schiedsrichter: Durica Dzijan (SV Büren) - Zuschauer: 300
Tore: 0:1 Raphael Gräßer (3.), 1:1 Fatmir Ferati (44. Foulelfmeter), 2:1 Fatmir Ferati (61.), 2:2 Kevin Meckel (65.), 2:3 Kadir Can Akgül (78.), 3:3 Fatmir Ferati (85. Foulelfmeter)
Platzverweise: Rot gegen Sebastian Mützel (69./SC Westfalia Herne)


Kirchhörder SC - DJK TuS Hordel 2:1
Die DJK TuS Hordel hat es nicht geschafft, das Remis von Westfalia Herne zu seinen Gunsten zu nutzen. Und dass, obwohl die Bochumer 81 Minuten in Front lagen. Schon nach acht Zeigerumdrehungen sah sich Schiedsrichter Maik Echelmeyer gezwungen, auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Christoph van der Heusen trat zum Duell mit Kirchhördes Keeper Oliver Roll und schoss den Strafstoß oben in den Winkel. Etwas Negatives hatte die Führung dennoch für Hordel. Top-Torjäger Ron Berlinski verletzte sich beim Foul, dass zum Strafstoß geführt hatte so schwer, dass er ausgewechselt werden musste. Lange sollte diese Führung halten. Hordel wurde seiner Favoritenrolle somit gerecht und bewies, warum sie auf dem zweiten Tabellenplatz stehen, während der KSC auf Rang acht positioniert ist. Doch die Schlussphase sollte es noch einmal in sich haben: In der 88. Minute musste Hordels Jassin Bousouf mit der Ampelkarte vom Feld, eine Minute später glich Roman Lizenzberger für den Kirchhörder SC aus. In der 91. Minute dezimierten sich die Gäste noch einmal. Andreas Büscher musste mit der roten Karte vom Feld. Hordel war bedient - und es wurde noch schlimmer. Pierre-Rene Tucholski nutzte die Nachspielzeit dafür, doch noch den Sieg einzufahren.


Komplett enttäuscht zeigte sich Hordels Trainer Marcel Bieschke nach der Partie. Und dies lag nicht am Auftreten der eigenen Mannschaft: "So etwas wie heute, habe ich als Trainer noch nie erlebt: Ein Schiedsrichter, der sich so krass auf eine Mannschaft einschießt und so massiv Einfluss auf den Spielverlauf nimmt. Ich fand es unfassbar und brutal enttäuschend für den Sport mit welcher Arroganz der Herr Echelmeyer das Ganze heute über die Bühne gebracht hat. Da liegt auch der Hauptgrund drin, warum wir das Spiel letztendlich doch noch verloren haben. Wir sind alle maßlos enttäuscht und wütend über diesen Auftritt. Mir tut meine Mannschaft leid, weil sie eigentlich den Sieg verdient hätte. Aber wenn du nicht nur gegen elf Gegenspieler spielst, sondern auch noch gegen drei Schiedsrichter, wird es halt schwer", so der Coach.

Schiedsrichter: Maik Echelmeyer (Riesenbeck) - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Christoph van der Heusen (8. Foulelfmeter), 1:1 Roman Lizenberger (89.), 2:1 Pierre-Rene Tucholski (90.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Jassin Bosouf (89./DJK TuS Hordel), Rot gegen Andreas Büscher (91./DJK TuS Hordel)


Holzwickeder SC - TuS Nordvesta Sinsen 1:1
Zu Hause weiterhin ungeschlagen und durch die Niederlagen von Hordel und Lünen den Rückstand auf die Führenden verkürzt - so gesehen, kann der HSC mit dem ersten Heimspiel im neuen Jahr eigentlich zufrieden sein. Nur: Angesichts der Spielanteile und Möglichkeiten wäre sicherlich über die 90 Minuten mehr drin gewesen als dieses 1:1 gegen den Tabellenfünften aus Sinsen, mit dem man sich schon in der Hinrunde die Punkte geteilt hatte (2:2).
Es war eine Partie der merkwürdigen Tore. Denn sowohl der Treffer zur überraschenden Gästeführung in der 9. Minute als auch der Ausgleich nach 78 Minuten entsprangen Szenen, die nicht unbedingt der Kategorie "Gefährlich" zuzuordnen waren. Beim 0:1 kam Sinsens Johannes Engel irgendwie mit der Fußspitze an das Leder und ließ es vom Innenpfosten ins Holzwickeder Tor trudeln. Das 1:1 fabrizierten die Gäste selbst, als ihr Kapitän Timo Koschollek eine Rückgabe falsch timte und den Ball über seinen Schlussmann Jonas Weeke ins eigene Tor hob. Für Weeke jedoch nicht die letzte bittere Pille, die er schlucken musste: In der dritten Minute der Nachspielzeit bekam er von Schiedsrichter Max Krämer (Münster 08) - zu Recht - noch den roten Karton gezeigt, weil er den Ball außerhalb des Strafraum mit der Hand spielte.
Der HSC begann die Partie recht druckvoll, hatte unter anderem durch Marcel Duwes 25-Meter-Schuss eine sehenswerte Chance - und kassierte postwendend jedoch das 0:1. Die Gastgeber waren bemüht, das Blatt rasch zu wenden und hatten auch mehrere gute Gelegenheiten. Aber weiß, wie die Partie geendet wäre, hätte HSC-Keeper Kevin Beinsen in der 31. Minute nicht gegen den frei auf ihn zustürmenden Sinsenser Goalgetter Elvis Salja gerettet.
Auch nach Wiederanpfiff war den Gastgebern der Wille, dem Spiel eine Wende zu geben, nicht abzusprechen. Aber durchaus clever und jede Möglichkeit zur Spielverzögerung nutzend, boten die Gäste den Hausherren die Stirn. Bis eben zur 78. Minute...
HSC: Beinsen - Franz, Bouasker, Heinrichs, Schultze, Schultze-Adler (63. Hibbeln), Duwe, Gohr, Hahne, Mertens (78. Üstün), Schmerbeck.
TuS: Weeke - Zoladz, Fenu, Koscholleck, Goecke, Küksal, Engel (85. Schumski), Özgen, Temming (46. Aksu), Sabellek (77. Kreuz), Salja.
Tore: 0:1 (9.) Engel; 1:1 (78.) ET Koscholleck.
Schiedsrichter: Krämer (Münster)
Bes.Vork.: 90. + 3. Rote Karte für Weeke (Sinsen) wegen Handspiels außerhalb des Strafraums.

Trainerstimmen
Axel Schmeing (HSC): I
ch kann meiner Mannschaft keinen fehlenden Einsatz vorwerfen. Sie war aber nicht effektiv genug und brauchte schon ein Eigentor der Gäste zum allerdings mehr als verdienten Ausgleich.
Martin Schmidt (TuS): Wir hatten zu wenig klare Aktionen, wodurch der HSC insgesamt deutlich mehr Ballbesitz hatte und sich den Punktgewinn durch ein für uns wegen der fehlenden Abstimmung typisches Tor verdiente.


Schiedsrichter: Max Krämer (Münster) - Zuschauer: 125
Tore: 0:1 Johannes Engel (9.), 1:1 (78. Eigentor)


SV Horst-Emscher - BV Westfalia Wickede 1:1
Ein Spiel dauert solange, bis der Schiedsrichter abpfeift. Das war schon immer so - und es wird auch so bleiben. Und dennoch passiert es oft: Tore in der Nachspielzeit. So auch diesmal bei der Partie des SV Horst-Emscher gegen den BV Westfalia Wickede. Die Dortmunder aus Wickede waren der klare Favorit in der Partie, haben sie doch in der bisherigen Saison zehn Zähler mehr als der Konkurrent gesammelt. Doch das Kellerkind aus Horst-Emscher machte die Räume gut eng und schaffte es lange, die Null zu halten. In der 82. Minute war der Bann gebrochen. Benedict Zwahr sorgte mit seinem zwölften Saisontreffer das 1:0 für den Favoriten. Der Sieg schien sicher, die drei Punkte waren zum Greifen nah. Doch Wickede hatte die Rechnung ohne Ahmet Inal gemacht. Der Neuzugang von Hedefspor Hattingen traf in seinem zweiten Spiel für den neuen Club zum ersten Mal und sicherte den Punkt in der 92. Minute. Der SV Horst fällt somit auf den ersten Nichtabstiegsrang, kann mit dem Zähler jedoch zufrieden sein.


Schiedsrichter: David Ciha - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Benedict Zwahr (82.), 1:1 Ahmet Inal (92.)


SpVg. Olpe - Mengede 08/20 6:0
Das war eine Schmach. Mengede 08/20. Gegen die Spielvereinigung Olpe lief gar nichts zusammen. Ein halbes Dutzend Gegentore sprechen eine Sprache, die klarmacht, dass der Klassenerhalt für die Dortmunder ganz schwer werden wird. Nachdem sich Mengede 20 Minuten lang ordentlich hielt, nahm das Unheil seinen Lauf. Eine Ecke wurde zunächst noch abgewehrt. Den wieder hereingebrachten Ball schnappte sich Fabian Schulte und brachte diesen am Keeper vorbei ins Tor. Nur sechs Zeigerumdrehungen später verwandelte Philipp Bredebach einen Freistoß. Mengede hatte dem wenig entgegenzusetzen. Zu selten fanden die Dortmunder den Weg bis zum Tor. Besser machte es erneut Olpe. In der zweiten Hälfte landete eine Hereingabe über Umwege glücklich bei Julian Scheppe, der vor dem Tor die Nerven behielt. Einen zweifelhaften Strafstoß verwandelte Bredebach zum 4:0. Erneut Bredebach in der Folge einer Ecke und Philipp Gryn nach einer Flanke schraubten das Ergebnis in die Höhe. Mit sieben Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz ist Mengede in den nächsten Wochen zum Siegen verdammt.


Schiedsrichter: Björn Martin (SC Berchum) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Fabian Schulte (23.), 2:0 Philipp Bredebach (29.), 3:0 Julian Scheppe (53.), 4:0 Philipp Bredebach (58. Foulelfmeter), 5:0 Philipp Bredebach (63.), 6:0 Philipp Gryn (86.)

Aufrufe: 05.3.2017, 21:20 Uhr
Patrick Radtke/Holzwickeder SCAutor