VfR/Saxonia dank Traumtor auf SH-Liga-Kurs

Es war ein schönes Tor, ein sehr schönes - und ein eminent wichtiges. SG-Goalgetter Sefa Cakir, der zuvor das eine oder andere Mal im Abschluss zu umständlich agiert hatte, schnappte sich in der 78. Minute den Ball, ließ seinen Bewacher aussteigen und jagte den Ball aus rund zehn Metern genau in den Winkel. ,,Das war wirklich ein Traumtor", befand Stoellger. Jener Siegtreffer fiel zwar spät, verdient war er aber allemal. Die Gäste bestimmten über 80 Minuten die Szenerie, kombinierten gekonnt, ließen gegen die fast ausschließlich mit langen Bällen operierende Heimelf defensiv kaum etwas zu.

Allein es fehlte der ,,Killerinstinkt" vor des Gegners Kasten. So reichte es erst in der 47. Minute zum 0:1 durch Kjell Steinkamp per Abstauber. In der 71. Minute glich Reinfeld quasi wie aus dem Nichts zum 1:1 aus, SG-Keeper Marten Köper gab in dieser Szene keine gute Figur ab.

SG VfR/Saxonia: Köper - Schacht, Vollstedt, Reggentin, Usbek, Blöcker, Bozkurt, Steinkamp, Kringel, Busch, Cakir; eingewechselt: Naujoks, Manns.
Nächster Gegner: Eintracht Groß Grönau (A/Sonnabend, 13.15 Uhr).