2024-04-24T13:20:38.835Z

Transfers
Heuert als Trainer beim VfR Neumünster II an: Kay Beuck.Göttsche
Heuert als Trainer beim VfR Neumünster II an: Kay Beuck.Göttsche

Überraschung: Kay Beuck übernimmt U23 des VfR Neumünster

Beuck, zurzeit Co-Trainer des SV Todesfelde II, folgt auf Yilmaz und Amoako

Mit einem neuen Konzept setzt der VfR den eingeschlagenen Weg im Nachwuchsbereich konsequent fort. Es ist dem Verein gelungen, mit dem 40-jährigen Kay Beuck einen renommierten Neumünsteraner Fußballer für Rasensport zu gewinnen. Der zuletzt lange Jahre in Diensten des SV Todesfelde stehende Beuck wird in der kommenden Saison den Trainerposten bei der U 23 (VfR II) bekleiden, die aktuell noch auf die Qualifikation für die neue Landesliga hoffen darf und 2017/18 mindestens in der Verbandsliga spielen wird.

Die Verpflichtung des einstigen Klassestürmers ist alleine deswegen überraschend, weil Beuck zu aktiven Zeiten mehrfach vom VfR umworben worden war, den Weg an die Geerdtsstraße aber nie gefunden hatte.

Beuck, zurzeit Co-Trainer der Todesfelder Reserve in der Verbandsliga Süd-West, folgt auf Abdul Yilmaz und Emmanuel Amoako, die beim VfR künftig die U 19 trainieren und zusätzlich die sportliche Leitung im Bereich A- bis C-Jugend innehaben werden.

„Ziel dieser Veränderung ist es, die Nachwuchsspieler qualitativ optimal auszubilden und an den Seniorenbereich heranzuführen“, erklärt Amoako die dahintersteckende Intention. So sollen einheitliche und leistungsorientierte Strukturen etabliert werden.

Durch die erfolgreiche Arbeit in den vergangenen drei Jahren konnte das Trainerduo Yilmaz/Amoako nicht nur einen Unterbau für die Ligamannschaft auf die Beine stellen, sondern entwickelte sein Team zu einer absolut verbandsligareifen U 23, die momentan weit über den Erwartungen liegt.

„Wir hatten einen Drei-Jahres-Plan für die U 23 aufgestellt, haben diesen durchgezogen und werden das Team nun übergeben“, beschreibt Yilmaz sein überaus erfolgreiches Wirken in nur einem Satz und fährt fort: „Nun ist es an der Zeit, die nächsten Aufgaben in der Nachwuchsentwicklung anzugehen.“

Das neue VfR-Konzept sieht vor, dass die U 23 in den kommenden Jahren zu einer U 21 entwickelt und somit in die Nachwuchsförderung integriert wird, um so den talentierten Nachwuchsspielern im Verein einen optimalen Übergang zu ermöglichen.
Aufrufe: 08.5.2017, 08:30 Uhr
SHZ / sasAutor