Turnier
VfR Neumünster: Rote Karte und ein Elfmeter-Drama
Heinz-Tohde-Gedächtnisturnier : Neumünsteraner verlieren 0:3 im Elfmeterschießen gegen Todesfelde
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Der VfR und seine Strafstöße – diese Beziehung passte mal wieder nicht. Knapp eine Woche nach der Finalniederlage beim Integrations-Cup, wo der Neumünsteraner SH-Ligist im Endspiel gegen Strand 08 gleich drei Elfmeter versemmelte, kam es beim Heinz-Tohde-Gedächtnisturnier in Schackendorf noch dicker. Im vorgezogenen Finale, das per Elfmeterschießen ausgetragen wurde, verwandelte Rasensport keinen einzigen Versuch und zog so gegen den Ligakonkurrenten SV Todesfelde mit 0:3 den Kürzeren. Ugur Dagli traf die Latte, Enmanuel Rivera und Tarik Alioua scheiterten an Todesfeldes Keeper.
Eigentlich sollten die beiden Fünftligisten erst heute in einem 90-Minuten-Duell den Turniersieger ermitteln. Da aber sowohl der VfR als auch Todesfelde an diesem Wochenende in Pokalwettbewerben Verpflichtungen nachgehen müssen, einigten sich die Clubs mit Schackendorfs Offiziellen darauf, im Anschluss an die letzten Gruppenspiele den Sieger zu ermitteln. Todesfelde hatte zuvor die SG Rönnau/Segeberg mit 5:0 bezwungen, der VfR den Leezener SC mit 7:3 niedergerungen.
Im Duell mit dem Tabellendritten der letztjährigen Segeberger Kreisligasaison musste Rasensport eine ganz bittere Pille schlucken. Beim Stand von 7:1 wollte Torwart Yilmaz Caglar einen Gegenspieler veräppeln und brachte daraufhin mit einem viel zu riskanten Anspiel Paulinus Igbokwe in Bedrängnis. Letzterer wusste sich nur mit einer Notbremse zu helfen und sah Rot (66.). VfR-Trainer Thomas Möller war derart angefressen, dass er Caglar ersatzlos herausnahm, mit Beytullah Bilgen einen Feldspieler zwischen die Pfosten stellte und seine Mannschaft mit neun gegen elf weiterspielen ließ. „Ich will das nicht weiter kommentieren. Caglar hat sich entschuldigt, der Fall ist erledigt“, äußerte sich Möller gegenüber dem Courier.
Neben den bereits bekannten Michael Jordan Löw und Mario Schilling kam beim VfR auch der hünenhafte Angreifer Boris Tugui als Gastspieler zum Einsatz. Der gebürtige Moldawier spielte zuletzt für Armatura Zalau in Rumänien.
VfR gegen Leezener SC: Caglar - Khemiri (46. Lorenzen), Schilling, Momo - Genz (46. Falk), Grothe (55. Igbokwe) - Dagli (55. Tidim), Alioua, Löw - Tugui, Honig (55. Bilgen).
Tore: 1:0 Tugui (2.), 2:0 Albers (9., ET), 3:0 Dagli (16.), 4:0 Honig (30.), 5:0 Honig (34.), 5:1 Weers (57.), 6:1 Dagli (60., FE), 7:1 Alioua (62.), 7:2 Wulf (72.), 7:3 Weers (84.).
Im Duell mit dem Tabellendritten der letztjährigen Segeberger Kreisligasaison musste Rasensport eine ganz bittere Pille schlucken. Beim Stand von 7:1 wollte Torwart Yilmaz Caglar einen Gegenspieler veräppeln und brachte daraufhin mit einem viel zu riskanten Anspiel Paulinus Igbokwe in Bedrängnis. Letzterer wusste sich nur mit einer Notbremse zu helfen und sah Rot (66.). VfR-Trainer Thomas Möller war derart angefressen, dass er Caglar ersatzlos herausnahm, mit Beytullah Bilgen einen Feldspieler zwischen die Pfosten stellte und seine Mannschaft mit neun gegen elf weiterspielen ließ. „Ich will das nicht weiter kommentieren. Caglar hat sich entschuldigt, der Fall ist erledigt“, äußerte sich Möller gegenüber dem Courier.
Neben den bereits bekannten Michael Jordan Löw und Mario Schilling kam beim VfR auch der hünenhafte Angreifer Boris Tugui als Gastspieler zum Einsatz. Der gebürtige Moldawier spielte zuletzt für Armatura Zalau in Rumänien.
VfR gegen Leezener SC: Caglar - Khemiri (46. Lorenzen), Schilling, Momo - Genz (46. Falk), Grothe (55. Igbokwe) - Dagli (55. Tidim), Alioua, Löw - Tugui, Honig (55. Bilgen).
Tore: 1:0 Tugui (2.), 2:0 Albers (9., ET), 3:0 Dagli (16.), 4:0 Honig (30.), 5:0 Honig (34.), 5:1 Weers (57.), 6:1 Dagli (60., FE), 7:1 Alioua (62.), 7:2 Wulf (72.), 7:3 Weers (84.).
Aufrufe: 022.7.2016, 22:00 Uhr
SHZ / sasAutor
