VfR Neumünster: Derek Cornelius im Gespräch

Ihre Mannschaft hatte beim 3:1 gegen Heide einen starken Auftritt, für viele war das sogar die beste Saisonleistung. Sehen Sie das auch so?
Cornelius: Ja, es hat fast alles geklappt bei uns. Es war ein gutes Spiel, und dieser Sieg war natürlich auch wichtig.

Es hat von außen Spaß gemacht, der VfR-Offensive zuzuschauen. Ging Ihnen das auf dem Platz ähnlich?
Ja, wobei wir generell vorne immer zu einer starken Leistung fähig sind. Nur dürfen wir uns niemals ausruhen, sondern müssen konzentriert sein. Erst wenn wir in der Defensive unseren Job erledigen, kann es in der Offensive laufen. Schade, dass wir gegen Heide nicht zu null gespielt haben. Aber solange wir drei Punkte holen, ist das wegzustecken.

Nach einem starken Saisonbeginn und einem kurzen Zwischentief rufen Sie längst wieder regelmäßig gute Leistungen ab. Sind Sie endgültig beim VfR angekommen?
Ich fühle mich jedenfalls sehr wohl in Neumünster. Zwischenzeitlich ist es ja für die gesamte Mannschaft nicht so gut gelaufen, doch langsam trägt die intensive Trainingsarbeit Früchte.

Ist eine mögliche Masters-Qualifikation beim VfR ein Thema?
Nebenbei sozusagen. Es ist ganz einfach: Bringen wir unsere Leistung, qualifizieren wir uns.

Auf welcher Position spielen Sie am liebsten?
In der Innenverteidigung, denn ich agiere am liebsten zentral.

Wo landet der VfR am Saisonende?
Wir sind auf einem guten Weg. Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden wir im oberen Bereich mitspielen.