2024-04-16T09:15:35.043Z

Allgemeines

VfR ist beim Schlusslicht in der Pflicht

Für Spitzenreiter Fischeln zählt im Aufstiegskampf beim SV Mönchengladbach-Lürrip nur ein Sieg

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In den letzten Wochen spitzte sich die Lage im Aufstiegskampf zu. Der Sechs-Punkte-Vorsprung des VfR Fischeln vor dem 1. FC Kleve schmolz durch ungeplante Unentschieden auf zwei Zähler. Weitere Geschenke an den Konkurrenten darf es am Sonntag nicht geben.

Denn der Spitzenreiter ist um 15 Uhr beim Tabellenletzten SV Mönchengladbach-Lürrip zu Gast. Und auch wenn die personelle Situation weiterhin alles andere als rosig ist bleibt ein Sieg absolute Pflicht. Im Hinspiel gelang dem VfR mit 7:0 der höchste Saisonsieg. So torreich muss es diesmal nicht zugehen. Was zählt sind drei Punkte.

Zieht man die sieben Gegentore gegen Fischeln ab, wird klar, dass die Gastgeber für einen Tabellenletzten beileibe nicht die oft zitierte Schießbude der Liga sind. Auch wenn die 2:5-Niederlage im Nachholspiel gegen die SpVgg. Odenkirchen unter der Woche das nicht bestätigte. Für Fischelns Trainer Josef Cherfi gilt derzeit ohnehin, seine Mannschaft immer wieder aufzufordern, keinen Gegner zu unterschätzen: "Die letzten Spiele haben gezeigt, dass wir keinen Grund dazu haben. Die Punkte mal eben mitzunehmen funktioniert nicht. Wir müssen auch in Lürrip konzentriert zur Sache gehen."

Trotz des jüngsten 2:2 gegen Goch sieht Cherfi allerdings eine weitere leichte Steigerung: "Es ist super wichtig ist, dass die Mannschaft weis, das der Sieg möglich war. Natürlich fiel das späte Gegentor durch einige Fehler. Aber das ist in der Hinrunde auch schon passiert. Wir werden auf jeden Fall versuchen, uns spielerisch weiter zu steigern. Klar ist aber auch, dass am Sonntag nur ein Sieg zählt."

Durch die erteilte Spielberechtigung für Neuzugang Bonko Smoljanivic und die wahrscheinliche Einsatzfähigkeit von Simon Kuschel entspannte sich die personelle Lage ein wenig. Kevin Enke (gegen Goch umgeknickt) absolviert heute noch einen Härtest. Mit Ömer Uzbay und Semih Ergin ist dagegen eher noch nicht zu rechnen.

Aufrufe: 04.4.2014, 12:59 Uhr
Rheinische Post / Uwe WorringerAutor