2024-03-28T15:56:44.387Z

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VfR Horst: Neue Philosophie spät verinnerlicht

Der VfR will weiter Fahrt aufnehmen

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Am weitesten zurück mit erst 16 durchgeführten Spielen in dieser Saison ist der VfR Horst. In zwei Nachholspielen (gegen die SG Bornhöved-Schmalensee, beim SV Schackendorf) können die Schützlinge von Trainer Michael Fischer das optische Bild der Tabelle mit dem derzeitigen achten Tabellenrang (27 Punkte) noch gravierend korrigieren.

Rechnet man die optimale Ausbeute von sechs Punkten hinzu, würden diese Zähler mindestens Rang drei, eventuell sogar Rang zwei bedeuten. Die ambitionierten Süd-Steinburger wollen im Frühjahr ihr Minimalziel, die Qualifikation für die neue Landesliga (mindestens Rang sieben), realisieren.

Die Gründe dafür, dass der VfR aktuell nur im Tabellenmittelfeld platziert ist, lassen sich neben der Anzahl der ausgetragenen Spiele außerdem am verpatzten Saisonstart mit zunächst zwei hohen Niederlagen (jeweils 1:4 in Kellinghusen und gegen Schackendorf) fest machen.

Ballbesitzfußball, schnelles Umschaltspiel mit möglichst nur einem Kontakt und mehr Zug zum Tor hatte Neu-Trainer Michal Fischer vor der Saison eingefordert. Das dauerte seine Zeit, bis die neue Spielphilosophie bei den Akteuren verinnerlicht war.

Der VfR fing sich aber schnell und setzte nach dem holperigen Start in den folgenden Wochen und Monaten recht gut um, was der neue Trainer wollte. Personell hat der VfR in der Winterpause mit Oliver Jurkic noch einen interessanten Routinier hinzu bekommen.

Der Mittelfeldspieler, der neben dem TSV Kropp unter anderem auch für die Neumünsteraner Klubs VfR, PSV und Olympia aktiv war, bringt als 35-jähriger viel Erfahrung mit und fügte sich beim 5:2-Testspielsieg gegen den VfL Pinneberg gleich mit einem Torerfolg ein. Für die kommende Saison stehen mit Mittelfeldmann Jan Jania sowie den Abwehrspielern Lennart Ristau und Yannik Fischer (alle VfL Pinneberg II) die ersten Zugänge fest.
Aufrufe: 015.2.2017, 13:00 Uhr
SHZ / schöAutor