2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Bo Niklas Hinrichsen (l.) stellte mit seinen beiden Treffern die Weichen früh auf Sieg und Aufstieg für das  Team Förde gegen Flintbek. Vetter
Bo Niklas Hinrichsen (l.) stellte mit seinen beiden Treffern die Weichen früh auf Sieg und Aufstieg für das Team Förde gegen Flintbek. Vetter

Krimi: Team Förde steigt in die Verbandsliga auf

Lukas Prahm setzt Schlusspunkt mit direkt verwandeltem Eckball +++ mit Videos

Vor dem abschließenden Spiel der Aufstiegsrunde zur Verbandsliga der A-Junioren zwischen dem Team Förde und dem TSV Flintbek konnten sich noch alle drei teilnehmenden Mannschaften Hoffnungen machen. Mit einem Sieg des TSV oder einem Unentschieden wären die Flintbeker aufgestiegen. Bei einem Sieg des Team Förde mit einem oder zwei Toren Unterschied wäre der spielfreie SSG Rot-Schwarz Kiel der lachende Dritte gewesen.

Deshalb waren auch einige Kieler unter den rund 80 Zuschauern in Barkelsby. Das Team Förde benötigte also einen Sieg mit mindestens drei Toren Differenz gegen die Flintbeker, die sich bereits in der 8. Spielminute durch einen Platzverweis selbst schwächten, als ein Flintbeker den Ball per Hand auf der Torlinie stoppte. Das Team Förde nutzte die Unruhe bei den Flintbekern aus, um innerhalb von nur sechs Minuten bis auf 3:0 zu enteilen. Damit war die gewünschte Differenz bereits früh erzielt. Doch der TSV steckte nicht auf und verkürzte in Unterzahl noch zwei Mal auf 1:3 und 2:4 – und übte danach weiter großen Druck aus, ehe Lennart Carstensen den gewünschten Drei-Tore-Abstand wiederherstellte.



Nach einem überflüssigen Platzverweis wegen Meckerns gegen Ben Muth (86.) beseitigte Lukas Prahm in der Nachspielzeit mit dem 6:2 die letzten Zweifel am Erfolg des Team Förde. „Das letzte Tor war auch das schönste des Tages“, berichtet Team-Förde-Trainer Kay Petke, „denn es war ein direkt verwandelter Eckball. Ich freue mich sehr für Lukas, bei dem damit der Knoten geplatzt sein dürfte. Als Belohnung hat er den Spielball bekommen. Wir sind optimistisch ins Spiel gegangen, da wir um unsere Stärke wussten. Vielleicht war es auch kein Nachteil, dass uns die Flintbeker nach unserem schwachen Auftritt in Kiel (1:3) offenbar falsch eingeschätzt hatten.“

Der Aufstieg wurde farbenfroh gefeiert. Vetter
Der Aufstieg wurde farbenfroh gefeiert. Vetter
Da nach dem Spiel ohnehin die Saisonabschlussfeier auf dem Sportplatz geplant war, fiel diese nach dem Triumph etwas ausgiebiger aus.Tore: 1:0 Hinrichsen (8.; FE), 2:0 Heidelstädt (12.), 3:0 Hinrichsen (14.), 3:1 Frahm (24.), 4:1 Levien (26.), 4:2 Raudzus (65.), 5:2 Carstensen (78.), 6:2 Prahm (90.+3)
Aufrufe: 026.6.2017, 18:15 Uhr
SHZ / tpAutor