2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

VfL Witzhelden setzt sich gegen TuS Quettingen durch

Der SSV Lützenkirchen unterliegt Langenfeld mit 1:3.

Nur eine Woche nach dem Sieg im Kreispokal entschieden die Fußballer des VfL Witzhelden auch die erste Meisterschaftspartie zu ihren Gunsten. Der Kreisligist um Trainer Ralf Job setzte sich zu Hause gegen den Aufsteiger aus Quettingen nach hartem Kampf mit 3:1 durch.

VfL Witzhelden - TuS 05 Quettingen 3:1 (2:0). "Das war sicherlich kein schönes Spiel und wir haben spielerisch einige Wünsche offen gelassen. Letztlich ging es für uns darum, die Punkte bei uns zu behalten und das haben wir geschafft", sagte der VfL-Coach. Zunächst sah alles nach einer klaren Sache aus für die Mannschaft aus dem Höhendorf. Torjäger Arne Thelen brachte den Favoriten mit seinem Doppelpack (8./40.) entscheidend nach vorne. In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste, die sehr aggressiv zu Werke gingen, besser ins Spiel. Nazim Ismailis verwandelter Foulelfmeter (70.) zum 2:1-Anschluss sorgte noch einmal für viel Spannung. Zwölf Minuten vor dem Ende konterten die Witzheldener entscheidend, aus nächster Nähe machte Max Ohm mit dem dritten VfL-Tor alles klar. Aus Sicht des TuS war die gelb-rote Karte gegen Marcel Reichert wegen Meckerns sehr ärgerlich, Trainer Karl Wefers haderte ein wenig mit den Entscheidungen des Schiedsrichters, aber: "Insgesamt können wir mit dem ersten Auftritt in der neuen Klasse zufrieden sein. Die Mannschaft hat ein gutes Bild abgegeben", sagte er.

VfL: Zaß, Poppelreuther (80. Strauß), Dietz, Rößler, Reihn, Sladek, Fischer (55. Onasch), Strigari (65. K. Bogner), Ohm, Thelen, T. Bogner. TuS: Wefers, Liebrecht, Ndiaye, Meryk, D. Eberle, M. Eberle, Turowski (83. Tegeler), Yüce (68. Athanasiadis), Ismaili, Cöcelli, Reichert.

SSV Lützenkirchen - GSV Langenfeld 1:3 (0:1). "Wir mussten heute einiges an Lehrgeld bezahlen", berichtete Trainer Andreas Traudisch. Mit seinem Kreisliga-Aufsteiger SSV Lützenkirchen reichte es bei der Heimpremiere nicht zu einem Erfolgserlebnis, der Gast aus Langenfeld erwies sich als eine Nummer zu groß. Fünf Minuten vor der Pause kassierten die Platzherren den 0:1-Rückstand. "Wenn uns der erste Treffer gelingt, dann werden die sicherlich nicht so souverän weiterspielen", meinte der Coach. Doch es kam anders, gleich nach der Pause gelang den Gästen der Treffer zum 2:0 (53.). Kurzzeitige Hoffnung kam sechs Minuten später auf, als Niklas Berr den 1:2-Anschlusstreffer erzielte. Doch das GSV-Team ließ sich von den heranstürmenden Lützenkirchenern nicht beirren und machte zwölf Minuten vor dem Abpfiff mit einem clever vorgetragenen Konter alles klar.

SSV: Kollbach, D. Müller, Stelzmann, Adenuigi (75. Lilienthal), Beringer, J. Müller, Haase, S. Demir, Sinani (70. Dardiki), La Marca(80. Seinsch), Berr.
Aufrufe: 024.8.2014, 20:57 Uhr
Lars HeppAutor