2024-05-10T08:19:16.237Z

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VfL Willich wieder gut im Geschäft

Während der VfB den nächsten Schritt tut, verliert Schiefbahn 1:5.

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Durch den eingeplanten Heimerfolg ist der VfB Uerdingen dem Aufstiegsziel einen weiteren Schritt näher gekommen, auch wenn Wachtendonk ebenfalls gewann. Im Abstiegskampf holten die Willicher beim Schlusslicht Linn den erwarteten "Dreier" und sind bis auf vier Zähler an die Hinsbecker, die noch am rettenden Ufer liegen, heran gerückt.

Auch Sevelen entfernt sich, wie auch die Brachter, immer weiter von der gefährdeten Zone. Das Fell ziemlich über die "Osterohren" gezogen bekam der SC Schiefbahn in Waldniel.

Linner SV - VfL Willich 2:4 (2:2) Kenan Kaya schoss die Gastgeber zwar früh nach vorne (7.), aber Bastian Levels glich auch schnell wieder aus (16.). Etwas länger dauerte es da nach der erneuten LSV-Führung von Fabian Riesener (26.), ehe Marc Hannemann die wieder wett machte (43.). Zum besten Zeitpunkt, nämlich kurz nach dem Seitenwechsel, zogen dann erstmals die Willicher in Front; Till Konietz war da der Schütze gewesen (51.). Hernach fehlte dem Schlusslicht von der Kurkölner Straße klar die Mittel, um wieder zurück zu kommen. Alles gelaufen war dann nach dem vierten VfL-Tor von Benny Wirth (85.). "Alle Gegentreffer wären zu verteidigen gewesen und muten für mich an, wie ein verspäteter Aprilscherz", resümierte nach dem Abpfiff der scheidende Linner Trainer Joachim Dünn (die RP berichtete).

VfB Uerdingen - SV Sonsbeck II 2:0 (1:0) Der VfB gab mächtig Gas, aber Alexander Haybach (Kopfball) und USA-Heimkehrer Boris Vertkin (aus 35 Metern) verfehlten knapp. Da war dann die Führung von Goalgetter Andre Seidel nach Zuspiel von Mahmut Dost mehr als überfällig (20.). Für Seidel war es Treffer Nr. 21 in dieser Saison. Kurz nach der Uerdinger Führung verbuchten die Gäste, die in der Defensive kompakt standen und gut verschoben, ihre einzige Möglichkeit in der gesamten Partie, aber Ben Etuk verzog. Nach vergebenen Chancen von Seidel und Vertkin verflachte die Sache, ehe Vertkin den Schlusspunkt setzte (90.+2).

SC Waldniel - SC Schiefbahn 5:1 (2:1) Der Neuling war bei den Schwalmstädtern chancenlos und war mit der Höhe der Niederlage im Prinzip noch gut bedient. Der nie zu bremsende Andre Jansen legte für die Waldnieler vor (27.), dem Kai Schürmann, früher einmal Union Nettetal, das zweite Tor folgen ließ (38.). Hoffnung kam beim SCS auf, als im Anschluss an eine Ecke und wie aus heiterem Himmel Fabian Dürrwald verkürzte (43.). Doch Stefan Heinrich stellte später auf der Gegenseite auf 3:1 (58.) und dann war noch zwei Mal Andre Jansen erfolgreich (62./88.). Keine gute Medizin für den wegen einer Grippe fehlenden Schiefbahner Trainer Andreas Brandts.

Aufrufe: 03.4.2015, 20:54 Uhr
RPAutor