VfL will ins gesicherte Mittelfeld

Dabei richtet der Duisburger das Augenmerk nicht nur auf die Partie gegen Broekhuysen, sondern auch auf den nächsten Gegner VfL Repelen, ebenfalls ein Aufsteiger: "Schön, dass wir noch ungeschlagen sind. Aber so kommen wir nicht weiter. Es ist extrem wichtig, dass wir ins gesicherte Mittelfeld aufrücken. Dazu benötigen wir aber auch mal zwei Siege in Folge."

Vor allem muss der VfL in der Offensive wieder zulegen. Beim torlosen Heimspiel gegen Goch war der Angriff an Harmlosigkeit kaum zu überbieten, was sich zuletzt beim 2:2 in Odenkirchen etwas besserte. Sonntag war dennoch nicht zufrieden: "Wir waren bei Ballbesitz häufig nicht in der Lage, den entscheidenden Pass zu spielen und haben so den Gegner immer wieder zu Gegenangriffen eingeladen. Das Spiel in die Spitze muss einfach besser werden." Über die Defensive muss sich der VfL-Coach dagegen weniger Gedanken machen. Den Abgang von Monir Ibrahim kompensierte Tobias Berger bisher unspektakulär und ordentlich.

Im schwachen Pokalspiel gegen Preußen Krefeld (2:0 n.V.) drängten sich nur wenige Ersatzspieler für den Einsatz in der Startelf auf. Lediglich Kevin Bodden und Torben Wissen wussten annähernd zu überzeugen. Insgesamt ist die personelle Lage aber unverändert gut. Nur Krisha Penn (überraschender Kurzurlaub) steht nicht zur Verfügung. Bei den Gästen stehen mit Benedikt Peun und David Pooth zwei ehemalige Berger im Kader, sind aber durch schwere Verletztungen nicht einsatzfähig.