VfL Weiße Elf stürmt auf Platz Zwei

FSV Füchtenfeld - SV Alemannia Blanke Nordhorn 1952 0:0

Im Duell Tabellenführer gegen Abstiegskandidat fielen keine Tore. Für die Gäste aus Nordhorn ist dies sicherlich ein Punktgewinn.

Auf schwierigem Geläuf entwickelte sich eine interessante Partie mit mehreren Torchancen auf beiden Seiten. Da beide Abwehrreihen ihren Job mit Bravour erfüllten, trennten sich die beiden Aufsteiger am Ende torlos.

Füchtenfels Marcel Lewald hatte auf einen besseren Start gehofft: "Beide Mannschaften kamen nicht so richtig in die Gänge. Daher geht das Unentschieden im Großen und Ganzen in Ordnung." Dies sah auch Nordhorns Spielertrainer Goolkate so: "Der Platz war sehr schwer zu bespielen, was allerdings nicht unbedingt ein Nachteil für uns war. Wir haben sehr diszipliniert gespielt und sind mit dem Punkt zufrieden."

Der FSV bleibt an der Tabellenspitze und hat drei Punkte Vorsprung auf die Plätze Zwei und Drei. Alemannia klettert auf Platz Elf mit drei Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge.

VfL Weiße Elf Nordhorn II - SC Union Emlichheim II 4:0

Einen klaren Sieg fuhren die Nordhorner im Heimspiel gegen Emlichheim ein und springen somit auf einen Aufstiegsplatz.

Es dauerte jedoch ein paar Minuten bis die Weiße Elf in die Partie fand. Nach einer schönen Kombination über Marcel Böhm gelang Maik Eilers in der 15. Minute die 1:0-Führung. In den folgenden 15 Minuten spielten sich die Gastgeber in einen Lauf und erhöhten durch Marko Papenbroch (24.) und nochmals Eilers (29.) auf 3:0. Damit ging es auch in die Pause.

Die Nordhorner machte mehr Druck in der zweiten Halbzeit und erhöhten folgerichtig in der 54. Minute auf 4:0, Papenbrock erzielte ebenfalls seinen zweiten Treffer. Weitere gute Chancen ließ der VfL ungenutzt, sodass am Ende ein nie gefährdeter Sieg zu Buche steht.

Trainer Christian Knüver war zufrieden mit dem Auftritt seiner Männer: "Wir haben insgesamt nur ein oder zwei Torchancen zugelassen. Wenn wir unsere Möglichkeiten konsequenter nutzen, können wir sogar noch höher gewinnen. Alles in Allem ist der Rückrundenauftakt gelungen. Hoffentlich verkleinert sich die Verletztenliste bis zur nächsten Woche, damit wir mehr Möglichkeiten im wichtigen Spiel beim SV Wietmarschen haben."

Emlichheims Hendrik Bußmann sah einen verdienten Sieger: "Die Niederlage geht auch in der Höhe in Ordnung. Wir haben nicht in die Zweikämpfe gefunden und waren auf dem Kunstrasenplatz technisch unterlegen".

Durch den Sieg spring VfL Weiße Elf auf Platz Zwei und hat nächste Woche das direkte Duell gegen den zwei Punkte schlechteren SV Wietmarschen. Die Emlichheimer rutschen auf Platz Zwölf ab, haben aber weiterhin drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge.