2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Jan Ruhnau-Geuenich (vorne) unterliegt mit dem VfL Leverkusen dem FC Hürth., Foto: Uli Herhaus
Jan Ruhnau-Geuenich (vorne) unterliegt mit dem VfL Leverkusen dem FC Hürth., Foto: Uli Herhaus

VfL unterliegt nach 65 Minuten in Unterzahl

Der VfL Leverkusen steckt mit dem 1:3 gegen Hürth die erste Heimpleite der Saison ein

Leverkusen. Im sechsten Heimspiel hat es den VfL Leverkusen erwischt. Der Fußball-Mittelrheinligist unterlag dem FC Hürth mit 1:3 (0:1) und kassierte damit seine erste Niederlage auf eigenem Platz. Dabei hätte der VfL seine weiße Weste um ein Haar gewahrt. „Ohne den Platzverweis hätten wir heute ganz sicher nicht verloren. Die Jungs haben einmal mehr Charakter bewiesen und waren auch mit einem Mann weniger die wesentlich aktivere Mannschaft”, sagte VfL-Trainer Taner Durdu.

Der Knackpunkt der Partie hatte sich bereits in der 25. Minute ereignet. Nach einem Foulspiel an Leonard Schäfer im eigenen Strafraum sah Joyce Dindembolo die Rote Karte; den fälligen Elfmeter nutzte Patrick Friesdorf zum 1:0. Auch mit neun Feldspielern diktierte der VfL anschließend das Geschehen und kam kurz nach der Pause zum Ausgleich: Nach Zuspiel von Gjorgji Antoski war Marko Stojanovic zur Stelle (46.).

In der Folge waren die Leverkusener dem 2:1 näher als der Rivale aus Hürth. Doch Fabian Djemail hatte Pech bei einem Pfostenschuss, Antoski und Saif-Eddine Ayadi fanden in FC-Keeper Daniel Feuerbach ihren Meister.

In der 66. Minute war es dann Daniel Werken, der einen Hürther Konter zum 2:1 vollendete. Als der VfL alles auf eine Karte setzte, sorgte Werken für den Leverkusener Knock-out (83.) zum 3:1-Endstand.

Aufrufe: 025.10.2015, 21:10 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger / Tim MiebachAutor