2024-04-23T06:39:20.694Z

Testspiel
Durfte mal wieder gegen Rostock ran:  Lübecks  Nils Lange.
Durfte mal wieder gegen Rostock ran: Lübecks Nils Lange.

VfL Tremsbüttel wird von USC Paloma zerlegt

Eintracht Groß Grönau fertigt den SSC Phoenix Kisdorf ab

Verlinkte Inhalte

Der VfL Tremsbüttel kam im Testspiel gegen den USC Paloma aus der Landesliga Hamburg (Hansa-Staffel) mit 2:8 unter die Räder. Die Eintracht aus Groß Grönau zeigte Phoenix Kisdorf die Grenzen auf und gewann deutlich mit 5:1.

VfL Tremsbüttel – USC Paloma 2:8
Gegen den Vertreter der Landesliga Hamburg (Hansa-Staffel) kam der VfL Tremsbüttel so richtig unter die Räder. Flemming Nielsen war aber in Anbetracht der Verletztenmisere und Krankheitswelle, so standen nur noch elf Spieler (davon zwei aus der Zweiten) zur Verfügung, nicht einmal enttäuscht über den Auftritt seiner Mannschaft in Oldesloe (Kurpark).

„In der ersten Halbzeit war das eigentlich ein komplett ausgeglichenes Spiel, in dem wir allerdings viele Chancen haben liegen lassen. Im zweiten Abschnitt kamen wir auf dem Schneeboden dann 15 Minuten richtig ins rutschen und haben auch drei überflüssige Gegentore bekommen“, fasste der Coach der Stormarner zusammen, der personell in den nächsten Tagen auf einige Rückkehrer hofft. „Schäper, Kühn, Leßmöllemann, Uecker, Ziemann, Timm, Gatermann, Ehlig und Ahmad Karakash sollten nach und nach wieder zur Verfügung stehen.“

Tore: 0:1 (12.), 0:2 (35.), 0:3 (40.), 0:4 (55.), 0:5 (59.), 0:6 (65.), 0:7 (66.), 1:7 M. Karakash (70.), 1:8 (84.) 2:8 Ann (86.).

Eintracht Groß Grönau – Phönix Kisdorf 5:1
Im Quervergleich zwischen der Verbandsliga Süd-Ost und Süd-West setzte sich am Tormoor der Gastgeber deutlich mit 5:1 durch, präsentierte sich schon in einer guten Verfassung. „Im Vergleich zur Vorwoche war das eine enorme Steigerung“, freute sich Eintracht-Co Dennis Keske und ergänzte: „Letztlich war es auch ein in dieser Höhe verdienter Sieg. Alleine Pabst hatte neben seinen beiden Abseitstoren noch vier Chancen, als er aber jeweils frei vor dem Keeper stehend scheiterte.“

Tore: 1:0 Lössin (29.), 2:0 Grant (34.), 2:1 Oosting (35.), 3:1 Borja (60.), 4:1 Pabst (70.), 5:1 Posanski (87.).

VfB Lübeck II – SV Hafen Rostock 06 2:2
Für Nils Lange war es ein bisschen wie die Rückkehr zu den eigenen Wurzeln. Der spielende Co-Trainer von der Lohmühle, der auch in Rostock geboren wurde, gehörte dem Stadtrivalen Grün-Weiß und später dem FC Hansa an. So dürfte der 30-Jährige das neuerliche Remis, zuvor gab es schon gegen Anker Wismar ein 0:0, auch leichter verkraften. Serkan Rinal hingegen zeigte schonungslos den Ist-Zustand beim VfB II auf.

„Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns, das hat man heute wieder gesehen. Die beiden Gegentore nach Kontern dürfen so nicht fallen. Da sind wir zu blauäugig gewesen und haben uns zu sehr auf die Offensive konzentriert“, monierte der VfB-Coach, der seinem Rumpfkader zudem attestierte oft zu kompliziert zu Werke gegangen zu sein. „Es fehlte der Drang, die Genauigkeit. Auch das Umschaltspiel funktionierte nicht wie erhofft.“

Tore: 0:1 Ohm (31.), 1:1 Gottschalk (50.), 1:2 Alsharabi (71.), 2:2 Tarim (73.).

TSV Pansdorf II – TSV Travemünde 3:7
Aller guten Dinge sind drei. Da sowohl der SH-Ligist VfR Neumünster als auch die Drittvertretung des SV Eichede das geplante Testspiel gegen Travemünde absagte, konnte der Verbandsligist noch kurzfristig gegen den TSV Pansdorf II Spielpraxis sammeln. Und das erfolgreich, reichte es doch für das Team von Axel Junker zu einem klaren 7:3 am Techauer Weg. Der Trainer des Verbandsligisten fasst kurz und knackig zusammen: „Das war ein vernünftiger Test mit viel Luft nach oben bei uns.“

Tore: 0:1 Zeh (13.), 0:2 Stürholdt (27.), 1:2 Priess (31.), 1:3 Gramckau (37.), 2:3 Priess (40.), 2:4 Zeh (45.), 2:5 Witt (46.), 3:5 Jaacks (50.), 3:6 Witt (75.), 3:7 Rohrbach (84.).


SSC Hagen Ahrensburg – Billstedt 4:3
Sieben Treffer gab es am Hagen unter Flutlicht zu begutachten. Ein Tor mehr erzielte der SSC und verließ als knapper Sieger das Duell gegen den Vertreter aus der Bezirksliga Hamburg (Ost). Kurios: Da sich das Schiedsrichter-Gespann in Ahrensburg nicht einfand, übernahm SSC-Kicker Lars Weltin den Part. „Das hat er gut gemacht”, lobte Coach Michael Schmal und zog auch ein Fazit zum Spiel. „Wir haben gewonnen, es aber versäumt, weitere Chancen zu nutzen. Zudem waren wir in der Defensive oft zu sorglos.”

Tore: 1:0 Erdem (20.), 1:1 (25.), 2:1 Erdem (31.), 3:1 Safi (49.), 3:2 (59.), 3:3 (80.), 4:3 (88., Eigentor).

Aufrufe: 012.2.2017, 17:42 Uhr
SHZ / sruAutor