2024-03-27T14:08:28.225Z

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<b>F: Daniel Jungblut</b>
<b>F: Daniel Jungblut</b>

VfL testet auf heimischem Kunstrasen

Repelen bereitet sich in fünf Testspielen auf den Rest der Saison vor +++ Vier neuen Gesichtern stehen auch einige Abgänge gegenüber

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Gute fünf Wochen bleiben noch bis zum ersten Restrundenspiel gegen den 1. FC Viersen. Bevor es am 28. Februar für den VfL Repelen wieder um Punkte in der Landesliga geht, steht zunächst einmal die Vorbereitungsphase auf dem Programm.
Trainer Sascha Weyen hat neben zahlreichen Übungseinheiten auch fünf Testspiele vereinbart, um die Form seiner Schützlinge zu überprüfen. Alle diese Begegnungen werden an der heimischen Stormstraße ausgetragen, was sicherlich auch der Tatsache geschuldet ist, dass der Kunstrasenplatz des VfL auch bei schlechtem Wetter bespielbar ist.

Erstes Spiel gegen SV Neukirchen

Los geht es am kommenden Sonntag um 15 Uhr mit dem Spiel gegen B-Ligist SV Neukirchen. Eine Woche später, am 31. Januar um 15 Uhr, kommt A-Ligist Viktoria Winnekendonk. Unter Flutlicht geht es dann am Freitag, 5. Februar, ab 19.30 Uhr gegen A-Ligist Preußen Vluyn weiter. Mit dem SV Orsoy gastiert am 14. Februar um 15 Uhr ein weiterer A-Ligist in Repelen. Zum Abschluss testet die Weyen-Elf dann am 21. Februar um 15 Uhr gegen Nachbar und A-Ligist FC Meerfeld.

Dass es ausschließlich gegen klassentiefere Teams geht, sieht der VfL-Coach nicht als Nachteil an: "Gegen Oberligisten will jeder glänzen. Aber in den jetzt vereinbarten Tests zeigt sich besser der Charakter der Spieler. Auch hier kommt es darauf, präsent und entschlossen zu sein. Außerdem ergibt sich in diesen Spielen auch mehr Raum für kleinere Experimente." Im Rahmen der Vorbereitung wird es für die Repelener auch darum gehen, ihre Neuzugänge zu integrieren. Mit Astrit Krasniqi kam vom Bezirksligisten SV Scherpenberg ein Torjäger zurück an die Stormstraße, der ebenso Landesliga-Erfahrung aufweist wie Verteidiger Tolga Günes, der nach einem halben Jahr vom A-Ligisten MSV Moers zurück kommt. Auch Mounir Amzil vom Bezirksligisten Fichte Lintfort ist für die Defensive vorgesehen, während Arne Becker, der ebenfalls zuletzt für Fichte gespielt hat, seine Stärken im Angriff hat. Bis der Angreifer aber für den VfL auflaufen kann, müssen sich beide Klubs noch über die Bedingungen des Wechsels einig werden. Den vier neuen Gesichtern stehen auch einige Abgänge gegenüber. So hat Selim Hamdi, der nach seinem Platzverweis in Homberg "verbannt" war, im Tausch mit Astrit Krasniqi den Weg zum SV Scherpenberg gefunden. Auch Bezirksliga-Tabellenführer SV Schwafheim "bediente" sich und sicherte sich die Dienste von Außenstürmer Cagri Düven. Zudem haben Kujtim Smakolli, der beim Repelener Ligarivalen VfB Uerdingen im Gespräch ist, und Marcel Marquardt, der aus Zeitgründen aufhört, den Klub verlassen.

Unter dem Strich sieht Sascha Weyen sein Team nun besser aufgestellt: "Wir haben keine Qualität verloren. Stattdessen denke ich sogar, dass wir uns verstärkt haben." Nach der langen Winterpause geht es für den Coach nun in der Vorbereitung zunächst darum, die konditionellen Grundlagen zu schaffen.

"Mal sehen, wie die Jungs die Vorgaben meines Co-Trainers Michael Grintz umgesetzt haben", ist Weyen gespannt. Nach dem Ausheilen langwieriger Verletzungen - etwar bei Stürmer Naser Ameti und Defensiv-Abräumer Patrick Wafo - will der Coach nun im Zuge einer besseren Trainingsbeteiligung auch mehr an taktischen Dingen arbeiten. "Dazu sind wir in den Wochen vor Weihnachten kaum gekommen." Außerdem haben mit Nikola Karanovic, Bjoern Philipp und Robin Berns drei weitere Spieler den Verein verlassen, die im bishe nicht zu Landesliga-Einsätzen gekommen waren. Im Trainerstab hat Rainer Schweers zum Jahreswechsel aufgehört, dafür ist seit November Rainer Bertok wieder zurückgekehrt.

Aufrufe: 023.1.2016, 14:04 Uhr
RP / Björn BelloffAutor