2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Steffen Janßen, Trainer des FC Hude. Guido Finke
Steffen Janßen, Trainer des FC Hude. Guido Finke

VfL Stenum freut sich auf Heimpremiere

Verlinkte Inhalte

Auf seine Heimpremiere in der Fußball-Bezirksliga freut sich der VfL Stenum an diesem Sonntag. Der Aufsteiger FC Hude bekommt bei seinem ...
ersten Auswärtsspiel einen richtig dicken Brocken vorgesetzt.

VfL Stenum - GVO Oldenburg (Sonntag, 15 Uhr). Beide Mannschaften sind mit drei Punkten in die Saison gestartet, nachdem sie sich eine Woche zuvor aus dem Bezirkspokal verabschiedet hatten. GVO zwang Tur Abdin Delmenhorst mit 3:2 in die Knie, Stenum gewann glatt 3:0 bei STV Wilhelmshaven.

"Wir freuen uns auf jeden Fall auf dieses Spiel", sagt VfL-Trainer Thomas Baake. Das erste Punktspiel vor eigenem Publikum sei immer etwas Besonderes. Dabei hat Baake allerdings auch nicht die letzten zwei Begegnungen in Stenum vergessen, denn sowohl im Test gegen den TV Stuhr als auch im Pokal gegen TuR Abdin gab es dort Niederlagen. "Jetzt hoffe ich natürlich, dass wir wieder in unseren Heimspielmodus kommen und mutig und konzentriert spielen", so der VfL-Coach, dessen Spieler auf heimischem Platz in der Regel "kaum zu bändigen" (O-Ton Baake) seien.

Der jüngste Auftritt in Wilhelmshaven sollte den Stenumern Mut machen. Allerdings hat der VfL ein paar personelle Probleme, denn mit Bastian Morche, Fynn Dohrmann (beide im Aufbautraining), Lukas Schwieters, Kapitän Marc-Andre Klahr (beide im Urlaub) und Adrian Mazur (verletzt) fallen einige Spieler aus. "Wir haben aber einen breiten Kader, um das zu kompensieren", bleibt der VfL-Coach optimistisch.

GVO-Trainer Marco Elia kann am Sonntag wieder Mittelfeldspieler Mathis Brandes einsetzen, der beim Pokalaus bei SV Ofenerdiek in der Schlussminute noch die Rote Karte gesehen hatte. Brandes war nur für ein Spiel gesperrt worden und saß die Sperre gegen Tur Abdin ab.

SV Wilhelmshaven - FC Hude (Sonntag, 15 Uhr). Auf die Huder wartet die nächste richtig schwere Aufgabe, denn am Sonntag gastiert die Mannschaft von Trainer Steffen Janßen beim Landesliga-Absteiger SV Wilhelmshaven. Der setzte bereits am ersten Spieltag mit einem 7:0-Auswärtserfolg gegen den VfL Oldenburg II eine echte Duftmarke. "Das ist natürlich eine Hausnummer, aber wir haben nichts zu verlieren und können locker aufspielen", sagt Janßen. Er wünscht sich vor allem, dass seine Spieler eine ähnlich gute Einstellung zeigen wie am Mittwoch im Bezirkspokal gegen den SV Atlas. "Nur wenn wir als Mannschaft auftreten, können wir Erfolg haben", betont der Coach.

Dreh- und Angelpunkt im Wilhelmshavener Spiel ist Robert Plichta, der seine Qualitäten nicht nur aufgrund seiner vier Tore gegen Oldenburg aufblitzen ließ.

Beim FC Hude konnten am Freitag gerade einmal zehn Feldspieler und zwei Torleute zum Abschlusstraining auflaufen. "Wir haben einige Verletzte und Kranke", sagt Janßen und hofft, dass sich die Situation rechtzeitig entspannt.

Aufrufe: 013.8.2016, 10:25 Uhr
Michael HillerAutor