Dem Frust folgt der Trotz

VfL Rheinbach - Hilal-Maroc Bergheim (So 15:00)

„Na­tür­lich war die Ent­täu­schung groß“, er­in­nert sich Mehl. „Es wa­ren dum­me Feh­ler, die zu den Ge­gen­to­ren ge­führt ha­ben. Aber Jam­mern hilft in un­se­rer La­ge am we­nigs­ten. Es muss wei­ter­ge­hen.“ Und er­neut hat der Auf­stei­ger vor hei­mi­schem Pu­bli­kum die Chan­ce, das zar­te Pflänz­chen Hoff­nung auf das Wun­der Klas­sen­er­halt am Le­ben zu hal­ten. Am Sonn­tag (15 Uhr) kommt Hi­lal Ma­roc Berg­heim in den Frei­zeit­park. „Für uns ist die­se Par­tie so et­was wie ein Fi­na­le, das wir ge­win­nen müs­sen und wol­len“, meint der Trai­ner.

Auch Berg­heim steht mit ei­nem dün­nen Vor­sprung von drei Zäh­lern auf die Ab­stiegs­zo­ne un­ter Zug­zwang. Im Ge­gen­satz zum VfL konn­te Hi­lal mit dem 1:0 ge­gen In­de Hahn am letz­ten Spiel­tag al­ler­dings drei wich­ti­ge Punk­te ein­fah­ren. „Letzt­lich wird es auch dies­mal wie­der ein Spiel der Ner­ven“, sagt Mehl. „Lei­der hat­ten wir die am letz­ten Sonn­tag nicht im­mer so gut im Griff.“ Wie­der im Mann­schafts­trai­ning ist nach sei­ner Knö­chel­ver­let­zung Chris­ti­an Schro­den. Wie schon ge­gen Hürth bil­den auch ge­gen Berg­heim Ste­phan De­rigs und Phi­lipp Klemp die In­nen­ver­tei­di­gung.