VfL Repelen will anderes Gesicht zeigen

Während Preußen Vluyn und der FC Meerfeld nicht weiter an Boden im Abstiegskampf verlieren wollen, kann der GSV Moers II weiter in Richtung gesichertes Mittelfeld marschieren.

VfL Repelen (2.) – TuRa 88 Duisburg (6.).Repelens Trainer Sascha Weyen ist sich sicher: "Am Sonntag sehen wir das andere Gesicht des VfL Repelen." Seine Zuversicht schöpft der Bankchef des VfL aus der Tatsache, dass in Marcel Marquardt, Michael Grintz, Marwin Schweers und Tobias Scharein gleich vier Stammspieler wieder zur Verfügung stehen, die der Trainer bei der 0:5-Pokalpleite beim SV Schwafheim schmerzlich vermisst hat. Max Lindemann, Henning Ahlborn und Kevin Holz fallen allerdings aus.

GSV Moers II (5.) – Hertha Hamborn (17.). Die Moerser wollen natürlich ihren Höhenflug (neun Punkte aus den letzten drei Spielen) gegen den Tabellenvorletzten fortsetzen. Allerdings warnt der Trainer Ali Boyacilar davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. "Dafür gibt es keinen Anlass." Michael Metzner fällt aus familiären Gründen aus, während Jeffry Preuß wieder ins Training eingestiegen ist.

Borussia Veen (18.) – Preußen Vluyn (16.).Wollen die Vluyner ihre Minimalchance, den Abstieg noch zu verhindern, wahrnehmen, dann müssen sie im Krähendorf gewinnen. "Wenn wir endlich einmal unsere Chancen nutzen würden, wären wir nicht in so einer misslichen Lage", so Vluyns Trainer Patrick Baumann. Und so hoffen die Vluyner nach zwei deftigen Niederlagen ohne eigenes geschossenes Tor, endlich wieder einmal den Ball im gegnerischen Netz unterzubringen.

Glückauf Möllen (5.) – FC Meerfeld (14.). So wie seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit gegen den VfB Homberg II aufgetreten ist und einen 0:2-Rückstand noch zum 2:2 Ausgleich wettgemacht hat, so wünscht sich der Meerfelder Trainer Thomas Geist auch den Auftritt in Möllen – über 90 Minuten. Besonders auf den Glückauf-Torjäger Blaz Vukancic müssen die Meerfelder ihr Auge richten. Auf dem Konto des Möllener Ausnahmestürmers stehen bereits 22 Treffer.