2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der VfL Nagold (blaue Trikots) will heute den Gegner aus Schwenningen unter Druck setzen Foto (Archiv): Holom
Der VfL Nagold (blaue Trikots) will heute den Gegner aus Schwenningen unter Druck setzen Foto (Archiv): Holom

VfL Nagold will sich nicht blamieren

Landesligist bekommt es am heutigen Samstag mit dem Tabellenletzten BSV 07 Schwenningen zu tun

Beim Blick auf die Tabelle sollte man meinen, dass es am heutigen Samstag beim Heimspiel des VfL Nagold gegen den Tabellenletzten BSV Schwenningen (15.30 Uhr) nur einen Sieg geben kann. VfL-Trainer Thomas Schwarz warnt: „Leichte Punkte gibt es nur auf dem Papier. Irgendwer ist dann immer der Erste, der sich blamiert.“

In Schwenningen hat Trainer Djordje Vasic vergangene Woche im Heimspiel gegen den FC Gärtringen wahr gemacht, was er unmittelbar nach der desolaten Leistung und der 0:6-Pleite in Freudenstadt in der Vorwoche angekündigt hat. Er hat aufgeräumt im Team. Auf vier Positionen hat Vasic seine Startelf verändert, zwar hat es gegen Gärtringen bei der 0:2-Niederlage nicht zum Punktgewinn gereicht, aber die Leistung hat wieder gestimmt. Allerdings ist Schwenningen auswärts schwach: Bei fünf Spielen stehen fünf Niederlagen und 4:25 Tore zu Buche. „Ich hoffe, wir kriegen bald die Kurve, vielleicht schon in Nagold“, hat Vasic den Mut noch nicht verloren.

Dickes Fragezeichen hinter dem Einsatz von Atis

Nagold will heute daheim unbedingt punkten, zumal sich die Konkurrenz an diesem zwölften Spieltag gegenseitig die Punkte nehmen dürfte – die TSG Tübingen bei der SV Böblingen und der FC Holzhausen beim FC Gärtringen. Schwarz: „Bei dieser interessanten Konstellation sollten wir die drei Punkte zu Hause behalten, dann wären wir weiter vorne dabei.“ Personell hat der Nagolder Trainer allerdings ein paar Sorgenfalten bekommen, denn die Grippewelle hat erste Opfer gefordert. Michael Nebert und Marco Quiskamp sind krank und hinter dem Einsatz von Nagolds bisher bestem Torschützen Daniel Atis (sechs Saisontreffer) steht ein dickes Fragezeichen. Der war gestern in der Röhre, nachdem er sich beim Führungstreffer in Tübingen am Knie verletzt hat.

Die Fieberkurve beider Teams

Aufrufe: 022.10.2016, 10:43 Uhr
Jürgen Klemenz, GäuboteAutor