2024-04-25T10:27:22.981Z

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Marcel Schuon (links) soll nach Vorstellung des Nagolder Abteilungsleiters Götz Mücke mehr Verantwortung auf dem Platz übernehmen  Foto (Archiv): Eibner
Marcel Schuon (links) soll nach Vorstellung des Nagolder Abteilungsleiters Götz Mücke mehr Verantwortung auf dem Platz übernehmen Foto (Archiv): Eibner

VfL Nagold setzt auf Marcel Schuon

Ex-Profi ist im Heimspiel gegen den VfB Neckarrems einer der Hoffnungsträger

Im letzten Spiel der Vorrunde peilt der abstiegsbedrohte VfL Nagold unbedingt einen Sieg an, um noch Anschluss an das hintere Mittelfeld halten zu können. Am morgigen Sonntag kommt der VfB Neckarrems (14.30 Uhr) nach Nagold, eine Woche später empfängt man dann den Bezirkskonkurrenten VfL Sindelfingen.

"Sechs Punkte aus diesen beiden Heimspielen sollten wir holen“, hofft Interimstrainer Götz Mücke. Allerdings: Die Talfahrt des VfL Nagold hat in den letzten Wochen rapide Fahrt aufgenommen. Mittlerweile ist der VfL mit 32 Gegentoren die Schießbude der Verbandsliga, ist Drittletzter. Zum rettenden Ufer sind es jetzt schon fünf Punkte Rückstand. Verständlich, dass Abteilungsleiter Mücke auf sechs Punkte hofft, um noch im alten Jahr die Wende einzuleiten. Der Kader ist nur bei optimalsten Bedingungen verbandsligatauglich, auf externe Verstärkungen in der Winterpause kann nicht unbedingt gesetzt werden, da der VfL in erster Linie auf den eigenen Nachwuchs setzt.

Mücke nimmt Schuon in die Pflicht

Personell kam Götz Mücke beim VfL wieder mit Innenverteidiger Marcel Schuon rechnen, der seine Ein-Spiel-Sperre nach der Roten Karte gegen Albstadt abgesessen hat. Und Mücke nimmt Schuon in die Pflicht: „Wir hoffen alle, dass gerade er wieder das auf den Platz bringt, was wir uns von ihm wünschen. Dass er mehr Verantwortung übernimmt, auch in der Spieleröffnung präsenter wird.“ Nach wie vor fehlen werden Raphael Schaschko und Bubacarr Sanyang, der nach seiner Leistenverletzung eventuell im letzten Spiel gegen Sindelfingen wieder einsetzbar sein wird. Eine Alternative im Angriff ist Marsel Cicak aus der Bezirksliga-Mannschaft, den Mücke vergangene Woche in Gmünd schon einwechselte.

Die Fieberkurve beider Teams

Verbandsliga Württemberg 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Gesamt | Heim | Auswärts | Hinrunde | Rückrunde SSUNToreDiffP 1. 1. Göppinger SV 14 8 3 3 28 : 12 16 27 2. TSV Essingen 15 7 6 2 27 : 20 7 27 3. Neckarsulmer Sport-Union 14 7 5 2 22 : 9 13 26 4. TSV Ilshofen 1862 (Auf) 14 7 4 3 24 : 16 8 25 5. SV Böblingen 14 7 4 3 21 : 18 3 25 6. 1. FC Normannia Gmünd 15 6 5 4 24 : 20 4 23 7. SF Schwäbisch Hall 14 6 4 4 25 : 18 7 22 8. VfB Neckarrems-Fussball 14 7 1 6 18 : 20 -2 22 9. TSG Backnang 15 3 10 2 27 : 20 7 19 10. 1. FC Heiningen (Auf) 15 5 2 8 28 : 28 0 17 11. FC 07 Albstadt 14 5 2 7 21 : 31 -10 17 12. FV Olympia Laupheim 14 3 6 5 15 : 18 -3 15 13. VfL Sindelfingen (Auf) 14 3 3 8 21 : 31 -10 12 14. VfL Nagold 14 3 3 8 17 : 32 -15 12 15. TSV Berg 14 2 4 8 12 : 24 -12 10 16. TSG Balingen II (Auf) 14 2 4 8 15 : 28 -13 10

Aufrufe: 028.11.2015, 18:00 Uhr
Jürgen Klemenz, GäuboteAutor