2024-05-02T16:12:49.858Z

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VfL hofft auf offensiven Gegner

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Nach zuletzt zwei Unentschieden in Folge wollen die Bezirksliga-Fußballer des VfL Wildeshausen an diesem Sonntag bei der Regionalliga-Reserve des SV Wilhelmshaven wieder gewinnen. VfL-Trainer Jörg Peuker ist zuversichtlich, dass das auch klappt: "Ich denke, dass das für uns angenehmer als gegen Voslapp wird."
Beim 1:1 gegen die abstiegsbedrohten Gäste war der VfL vor einer Woche immer wieder an der massiven Abwehr des STV gescheitert. In Wilhelmshaven rechnet Peuker mit einem Gegner, der sich nicht nur hinten rein stellt. "Wilhelmshaven ist Achter, da kann nach unten nicht mehr viel passieren", sagt er. Viel mehr erwartet er einen schwer auszurechnenden SVW. "Die haben einen riesengroßen Kader. Ich könnte mir vorstellen, dass die vielleicht noch etwas ausprobieren wollen."

Experimente sind beim VfL indes nicht drin, von einem riesengroßen Kader kann Peuker nur träumen. Zwar meldeten sich mit Valdrin Stubla und Lukas Schneider gegen Voslapp gleich zwei Verletzte zurück, gegen Wilhelmshaven sind aber beide nicht dabei genauso wie Tobias Düser. "Das ist der kleinste Kader, den wir in dieser Saison zur Verfügung haben", sagt Peuker, der aber auf Unterstützung aus der zweiten Mannschaft und aus der A-Jugend setzen kann.

Der SVW II kassierte am vergangenen Spieltag beim VfL Oldenburg II eine heftige 0:5-Pleite, davor verloren die Jadestädter 2:3 beim Heidmühler FC. Im Hinspiel trotzen die Gäste den Wildeshausern ein 1:1 ab. Das große Manko beim VfL damals: die Chancenverwertung. Von seiner Mannschaft erwartet Peuker vor allem, dass sie in Wilhelmshaven seine Vorgaben besser umsetzt als im vergangenen Spiel. "Ich hatte mir ja auch gewünscht, dass wir gegen Voslapp mehr über die Außen spielen", sagt er. Auch die Fehlpassquote ärgerte ihn. "An der Passgenauigkeit haben wir in dieser Woche noch einmal ordentlich gefeilt", erzählte er.

Aufrufe: 012.4.2014, 05:15 Uhr
Robert OttoAutor