2024-04-30T13:48:59.170Z

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Daniel Wahnsiedler: Auch in dieser Runde kämpft er mit der A-Jugend des VfL Herrenberg um den Klassenerhalt in der Verbandsstaffel Foto (Archiv): Holom
Daniel Wahnsiedler: Auch in dieser Runde kämpft er mit der A-Jugend des VfL Herrenberg um den Klassenerhalt in der Verbandsstaffel Foto (Archiv): Holom

VfL Herrenberg sucht neuen A-Jugendcoach

Daniel Wahnsiedler tritt aus beruflichen Gründen nach dieser Runde kürzer

Der VfL Herrenberg muss sich für die kommende Saison nach einem neuen Trainer in der A-Jugend umsehen. Das Trainergespann Daniel Wahnsiedler und Julian Weidinger wird aus beruflichen Gründen nach dieser Verbandsstaffelrunde vorerst aufhören.

Der 25-jährige Daniel Wahnsiedler hatte sich in den vergangenen dreieinhalb Jahren als feste Trainergröße in der A-Jugend etabliert, nachdem er als Co-Trainer eingestiegen war. Auch nachdem er im ersten Jahr als Betreuer postwendend wieder in die Bezirksstaffel absteigen musste, kehrten Wahnsiedler & Co. innerhalb eines Jahres wieder in die überregionale Spielklasse zurück.

In diesem Jahr hat Wahnsiedler mit Julian Weidinger einen zweiten Trainer an seiner Seite. Da er im September vergangenen Jahres ein Betriebswirtschaftsstudium begonnen hat, das ihn an drei Tagen unter der Woche abends fordert, war die Entlastung durch Weidinger sehr wichtig. Da Weidinger aber ebenfalls beruflich bei einem großen Sindelfinger Konzern im Einkauf tätig sein wird, muss er den Trainerjob in der A-Jugend abgeben. Wahnsiedler will sich nun auf das Studium konzentrieren: „Es ist uns beiden nicht leicht gefallen, diese Entscheidung zu treffen, denn das Traineramt hat in den vergangenen Jahren viel Spaß gemacht.“

Die aktuell sportlich angespannte Lage – nach einer Erfolgsserie im November mit vier Siegen in Folge ist der VfL Herrenberg wieder auf den elften Platz, einen Abstiegsplatz, abgerutscht – beunruhigt Daniel Wahnsiedler aber nicht: „Unter den letzten Gegnern waren mit Rutesheim und Gmünd auch Teams darunter, die zwei Klassen besser besetzt sind als wir.“ Am Sonntag gibt es zu Hause mit dem VfL Kirchheim/Teck (11 Uhr) einen Gegner, der von der Kragenweite zum VfL passt. Das Hinspiel in Kirchheim wurde nur knapp mit 3:4 verloren.

Aufrufe: 031.3.2016, 17:00 Uhr
Gäubote Autor